lSpargel & Straußenhof Nauert                Betriebsleiter Lars Krüger
 

Landwirtschaftspolitik, Zeitgeschehen und Höfe sterben von Früher bis heute.

 In Walldorf gab es nach dem Krieg 36 landwirtschaftliche Betriebe. Bei allen war die Ausrichtung noch vielseitig mit Schweinen, Rinder, Kühen, Pferden und Hühnern. Auf den Feldern wurden Getreide, Kartoffel, Mais,Tabak, Luzerne und Spargel angebaut. Weil es damals nur mit schwerer Handarbeit möglich war, ging es bei vielen an die Belastungsgrenze. Mit der Mechanisierung, zu Beginn der 1960 er Jahren und dem Einsatz von Traktoren mit Geräten, wie Grupper, Eggen, Pflug, Sämaschine, Mähbinder, Pflanzenschutzspritze wurde die Arbeit viel leichter. Mit der Mechanisierung war für viele Bauern mit der Devise, Wachsen oder Weichen eine Entscheidung von Nöten. In Walldorf entschieden sich drei Betriebe von der engen Hoflage in der Stadt, in den Westen unserer Gemarkung auszusiedeln.Sie spezialisierten sich auf Schweinezucht und Mast. Drei weitere Betriebe siedelten im Osten hinter den Walldorfer Wiesen und richteten sich auf Milchviehhaltung ein. Wir waren die Letzten und bauten unseren neuen Hof im Nordwesten im Gewann Winterheck. Zwei Betriebe erwirkten eine Teilaussiedlung mit einem Tabakschuppen und spezialisierten sich auf Tabak und Spargelanbau. Alle die sich damals fürs Wachsen entschieden, haben geglaubt den Bestand ihres Hofes für die Zukunft zu sichern. Aber das Höfe sterben ging trotzdem immer weiter. Es gab viele Gründe, warum ein Bauernhof aufgegeben wurde. Die einen hatten keinen Hofnachfolger oder ihre Söhne hatten einen anderen Beruf ergriffen. Auch die Agrarpolitik hat seinen Anteil am Höfe sterben, denn sie bestimmt immer mehr die Arbeit der Bauern. Die Grünen, Umweltverbände, der Naturschutz und die Tierschutzverbände finden immer mehr Einfluss in die Agrarpolitik. Die Grünen mit ihrer Forderung für immer mehr Bio - Erzeugung in der Landwirtschaft. Die Umweld und Naturschutzverbände  mit ihrer Forderung für weniger Stickstoffdünger und weniger Pflanzenschutzmittel. Die Tierschutzverbände für immer mehr Tierwohl in den Ställen der Bauern. Das erfordert aber einen hohen Kapitaleinsatz, um einen Neu oder Umbau ihrer Schweine, Rinder oder Hühnerställe zu realisieren, ohne zu sehen, ob sie die dafür benötigten Kredite jemals zurückzahlen können. Den meisten war und ist das Risiko zu groß und gaben oder geben, die Tierhaltung lieber auf.

Auch in Walldorf hatte es zur Folge, dass außer von immer mehr Pferden, es keine Schweine oder Rinder mehr gibt. Wir vom Straußenhof sind noch die Einzigen, die Tiere auf einem Bauernhof halten. Die überzogene Sozialpolitik hat am Höfe sterben auch seinen Anteil. Während bei lohnabhängig Beschäftigten die Arbeitszeit geregelt ist, damit sie sich nicht überarbeiten, ist es bei Selbstständigen, vor allem in der Landwirtschaft nicht geregelt. Da interessiert es niemand wieviel Wochenarbeitsstunden bei denen zusammenkommen, selbst wenn sie sich zu Tode schuften, rührt das niemand. Auch beim Einkommen der Selbstständigen greift nicht der Mindestlohn. Es kümmert niemand, wenn beim umrechnen ihres Gewinns, in den Stundenlohn z.B. nur ein oder zwei Euro hängen bleiben. Jeder denkt doch die verdienen sich dumm und dämlich, aber ich denke dass der geringe Stundenlohn, öfter vorkommt als viele glauben. 

Wenn es um die Einflussnahme der Umweltverbände geht, ist Walldorf ein Musterbeispiel. Geht es um die Belange der Bauern wird zuerst der BUND oder Nabu um Rat gefragt. Die Bauern müssen das Umsetzen, was der für die Landwirtschaft zuständige Gemeindeangestellte verordnet. Durch immer mehr Blühäcker und Blühwiesen ist es in unserer Stadt wichtiger die Insekten zu retten, als auf den Äckern Nahrungsmittel zu erzeugen. Wenn es für die Bauern mit den Blühäcker sich besser rechnet dann machen sie das, denn auf unseren sandigen Böden ist mit Getreide schon lange kein Gewinn mehr zu erzielen, das geht eher noch im Krachgau auf ihren Lös/Lehm Böden, wo der Ertrag beim Getreide oft mehr als das doppelte ausmacht. Für die Bauern in Walldorf rechnet sich die Einsaat der Blühäcker, dank der Geldleistung der Stadt, zumal das Düngen und der Einsatz von Pflanzenschutzmittel gespart wird. Am Ende müssen die Bauern dankbar sein dass es diese Möglichkeit gibt. Aber trotzdem wiederspricht es unserer Berufsehre, die uns gelehrt wurde, die Menschen mit gesunden Nahrungsmittel zu versorgen. Eine Anordnung des für die Bauern zuständige Angestellten, ging uns Bauern gewaltig gegen den Strich. Jahrelang wurde durch Einarbeitung von Ernterückständen und der Zwischenfrüchte    ( Gründünger ) versucht mit Humus den Boden anzureichern, denn ein Humusreicher Boden ist ein hervorragender CO 2 Speicher. Auch die Wasserspeicherfähigkeit ist vor allem bei einem Humusreichen Sandboden viel größer. Nach Anordnung der Stadt mussten im letzten Jahr die Blühäcker gemäht und danach mit einem Ladewagen, mit hohem Aufwand auf den Schnittgutplatz gefahren werden.
Putins Krieg gegen die Ukraine hat auch für die Bauern eine Zeitenwende  eingeläutet. Durch das ungeahnte immer höher drehen der Lohn/Preis Spirale werden die Nahrungsmittel immer teurer und das zeigte sich in diesem Jahr ganz deutlich bei den Erdbeere und Spargelbauern. Durch den hohen Mindestlohn, den sie ihren Erntehelfer bezahlen müssen, wurden ihre Erzeugnisse zum Luxusgut, das sich viele Verbraucher nicht mehr leisten können. Deshalb lief der Abverkauf bei allen zäh und schleppend. Für die Zukunft hat das zur Folge das die Spargel und Erdbeerflächen stark eingeschränkt werden müssen. Auch für uns stellt sich die Frage, die Spargelanbauflächen zu reduzieren, so dass weniger Erntehelfer gebraucht werden, oder den Spargelanbau ganz aufzugeben. Keine rosige Zukunft wird es für landwirtschaftlichen  Familienbetriebe geben, wenn die Teuerung der Betriebsmittel weiter in die Höhe steigt, denn deshalb sind die Bauern gezwungen ihre Erzeugnisse teurer zu verkaufen. Da aber der LEH die Nahrungsmittel Preise bestimmt, wird der LEH versuchen die Nahrungsmittel von den Ländern zu beziehen, wo sie günstiger angeboten werden, zum Nachteil der deutschen Bauern. Ganz extrem ist das Höfesterben in den Ballungsräumen mit seinem großen Schwund an Ackerland, durch die Ausweisung von Siedlungsflächen für Wohnbebauung, Industrie und Gewerbeansiedlung wird nur das Ackerland verbraucht. Während Wiesen und der Wald geschützt sind, ist das Ackerland nicht geschützt. Was aber den Verlust von Ackerflächen noch weiter steigert, ist die Ausweisung von Ausgleichsflächen, die zusätzlich den Bauern verloren gehen. Durch Putins Krieg werden Nahrungsmittel Weltweit immer knapper, aber trotzdem glaube ich nicht das es in der Landwirtschaftspolitik ein Umdenken gibt. Die Grünen müssten endlich ihre Forderung für mehr Bio und auch die Einstufung in schlechte konventionelle Erzeugung, die immer noch über 90 % der Nahrungsmittel in Deutschland erzeugt und bessere Bio Erzeugung, aufgeben. Auch müsste es nicht sein, an der 4 % Flächenstilllegung und an der Ausweisung von Ausgleichsflächen, festzuhalten. Der Mindestlohn wird nun auf 12 € angehoben, das ist eine Steigerung in 60 Jahren von 1000 %. die Erzeugerpreise der Bauern sind im gleichen Zeitraum viel weniger gestiegen aber trotzdem sind alle am Jammern über die hohen Nahrungsmittelpreise. Die immer höher drehende Lohn/Kosten Spirale wird das Höfe sterben weiter anheizen. Bis zum Ukraine Krieg war der Erzeugerpreis für Roggen und Weizen mit 16 bis 18 € niedriger als vor 60 Jahren. Danach hat sich der Preis 50 % erhöht, aber bei den Backwaren vom Bäcker haben sich die Preise um 1000 % erhöht. Es ist deshalb kein Wunder, wenn die Bauern mit dem Rücken zur Wand stehen und mit ihren Problemen von der Politik im Stich gelassen werden. Das Dilemma der Bauern ist in der Tatsache begründet, dass sie die Erzeugerpreise nicht, wie bei der Industrie, Handel, Gewerbe und Handwerk üblich, kalkulieren können, weil die Preise für Nahrungsmittel vom Handel oder Weltmarkt bestimmt werden. In keiner anderen Branche ist man so vielen Riesigen ausgesetzt wie in der Landwirtschaft, weil sie auf Gedeih und Verderb vom Wetter abhängig ist. Man kann sich ja gegen alles versichern, aber da wird in der Regel niemals der volle Schaden ersetzt.
In der deutschen Agrarpolitik, für die der Grüne Özdemir den Landwirtschaftsminister stellt, wird nun für die Bauern alles besser, denn er will ein Fleisch Label erstellen, die dem Verbraucher aufzeigt, von welcher Stallhaltung das Fleisch abstammt. Er denkt wenn der Verbraucher weiß, ob es aus der Massentierhaltung, der Freilufthaltung oder aus einem sogenannten Wohlfühlstall kommt, dass der Verbraucher eher das teurere Fleisch kauft. Wenn er sich da einmal nicht irren tut. In Zeiten wo alles wahnsinnig teuer wird, wird der Verbraucher eher zu dem billigeren Fleisch greifen und das Andere wird wie Sauerbier in der Theke liegen bleiben und alle Bauern die viel Geld in eine bessere Tierhaltung ausgegeben haben, haben das Nachsehen. Auch auf diese Art der Politik, kann man das Höfesterben weiter antreiben. Es zeigt sich immer wieder, dass die Forderung für mehr Tierwohl, weniger Dünger und Pflanzenschutzmittel der Deutschen, eine große Kluft zu ihrem kaufverhalten zeigt. Nach dem Motto Geiz ist geil kaufen sie doch das billigere Fleisch, Obst und Gemüße aus der koventionellen Nahrungsmittelerzeugung und Tierhaltung, vor allem in einer Zeit, in der Nahrungsmittel immer teurer werden. Der Stellenwert der Landwirtschaft ist zur Zeit auf einen der letzten Plätze gerückt. Die vorderen Plätze nimmt im Industriestandort Deutschland, die Industrie, Handel, Gewerbe und Handwerk ein, weil sie die meisten Arbeitsplätze schaffen. Die Landwirtschaft wird von der Politik eher als Klotz am Bein gesehen, denn sie ist beim Export von hochwertigen Industriegütern, in Länder die nur mit Nahrungsmittel bezahlen können, eher hinderlich.
Verbote und Verordnungen in der Vergangenheit, die Landwirtschaft betreffend, hat ja des Höfe sterben immer wieder angetrieben. Ob Rindviehställe, Schweineställe oder Hühnerställe. Alle zehn Jahre musste die Aufstallungform oder Stalleinrichtung geändert werden. In vielen Fällen waren die Darlehen noch nicht getilkt und hatten Schulden hinterlassen, als der Hof aufgegeben wurde. Als Deutschland die Käfighaltung für Legehennen 3 Jahre früher als die übrigen europäischen Länder verbot, durften weiterhin die Eier aus der Käfighaltung der anderen Länder, zum Nachteil der Deutschen Eierproduzenten, eingeführt werden. Schon lange ist den Tierschützern die sogenannten Abferkelkäfige bei den Schweinen ein Dorn im Auge. Diese Abferkelkäfige haben Jahrzehnte lang erfolgreich verhindert das die neugeborenen Ferkel von der Muttersau beim Hinlegen oder auf die andere Seite drehen, totgedrückt werden. Dabei bleiben die Sauen nur so lange in diesen Käfigen bis die Ferkel groß genug sind, sich beim Hinlegen der Sau, zurückziehen zu können. in der Regel 2 - 3 Wochen lang. Alle die in der Vergangenheit, die mit Abferkeln ihrer Zuchtsauen zu tun hatten, als es die Abferkelkäfige noch nicht gab, wie viele Ferkel von der Muttersau zu Tode gedrückt wurden, können nicht verstehen das so viele, die das nicht miterlebt haben, die Abferkelkäfige verbieten wollen.
Das Fordern des grünen Landwirtschaftsminister auf umstellen der Betriebe auf 30 % Bio Erzeugung, wird genauso das Höfe sterben beschleunigen, wie alles was die Grünen der Landwirtschaft bisher abverlangt haben. Genau so wenig wie es Renate Künast gelungen ist, die Bio Erzeugung in der Landwirtschaft auf 20 % zu steigern, wird es Özdemir gelingen eine 30 % Steigerung zu erreichen, wo sie Heute im Jahr 2022 noch unter 10 % liegt. Vor allem in Zeiten in denen  durch Putins Krieg die Nahrungsmittel Weltweit immer knapper werden. An erster Stelle steht bei den Grünen der Klimaschutz. Deshalb setzen sie alles daran, das die Deutschen den Fleischkonsum halbieren, die Rinderherden um die Hälfte reduziert werden, weil die Rinder zu viel Klimaschädliches Methan ausstoßen. Deutschland soll eine Vorreiterrolle spielen, in der Hoffnung alle anderen ziehen nach. Frei nach dem Motto: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Den Bauern in Deutschland ist das Risiko auf Bio Landwirtschaft umzusteigen, einfach zu groß und bleiben lieber bei der konventionellen Erzeugung. In Zukunft werden Bio Erzeugnisse immer mehr von Außerhalb importiert. Aber ob man da die Garantie hat, ob es den deutschen Richtlinien entspricht, darf bezweifelt werden. Wie in der Vergangenheit es gezeigt hat, ist es lukrativer konventionell zu erzeugen und dann als Bio Erzeugnis zu verkaufen.
Die deutsche Sozialpolitik.
Wenn man die deutsche Sozialpolitik als Selbständiger einmal analysieren müsste, käme man zu dem Schluss, dass die Sozialpolitik in Deutschland total überzogen ist. Die Eigenverantwortung der Menschen für ihr Leben ist verkümmert, weil es möglich ist für Arbeitsscheue und Arbeitsverweigerer, sich an den Sozialleistungen des Staates zu bedienen und gut zu leben. Überall in der Pflege, der Gastronomie, der Tourismusbranche oder dem Gesundheitswesen fehlen Arbeitskräfte. Deshalb dürfte es in unserem Land keine Arbeitslose mehr geben. Diese kranke Politik führt dazu, dass den Fleißigen immer mehr Steuern und Sozialabgaben abgeknöpft werden, damit die Faulen in unserem Land auch gut leben können. 

Im Bezug auf die Landwirtschaft ist das Steuersystem und die Beitragszahlung an die deutschen Sozialversicherung viel zu starr und unflexibel. Es ist in der Landwirtschaft einfach nicht möglich wie in der Industrie, dem Handwerk oder dem Gewerbe annähernd Jahr für Jahr die gleichen Gewinne zu erzielen weil die Einflüsse des Wetters, des Welthandels oder LEH keine stabilen Einkommen ermöglichen. Deshalb bräuchte es für die Landwirtschaft ein flexibleres Steuersystem, das einem Familienbetrieb wenn er die Steuerschuld nicht zahlen kann eine Abzahlung in Raten oder zu einem späteren Zeitpunkt und ohne die hohen Zinsen und Säumniszuschläge. Das gleiche gilt auch für die  Sozialversicherungsbeiträge.


Zeitgeschehen im Einundzwanzigsten Jahrhundert.
Man könnte fast glauben unsere Mutter Erde wehrt sich gegen die Überbevölkerung, indem sie uns den Virus Corona schickt der  Weltweit schon Millionen von Menschenleben gefordert hat. Zusätzlich noch solch einen Despoten wie Putin auf den Plan ruft, der mit seinem Krieg gegen die Ukraine auch viele tausende gefallene Soldaten und Zivilbevölkerung auf beiden Seiten fordert und die globale Welt ins Chaos stürzt. Man darf gespannt sein wer am Ende die größten Verluste zu Verzeichnen hat.
Mindestlohn
Seit Einführung des Mindestlohn durch Andrea Nahles müssen wir Sozialversicherungsbeiträge an die deutsche Sozialkassen bezahlen, die den Erntehelfern nach der Spargelernte, wenn sie wieder in die Slowakei zurück sind, nichts mehr nützen. Für die neun Erntehelfer die in diesem Jahr ein bis zwei Monate hier waren mussten über 12 tausend Euro Beiträge an die Sozialversicherung bezahlt werden. Das ist einfach viel zu viel, denn es nützt nur im Krankheitsfall, bei Unfällen tritt die landwirtschaftliche Unfallversicherung in Kraft, für die extra Beiträge bezahlt werden müssen. Vor der Einführung des Mindestlohngesetzes konnten die Erntehelfer mit einer privaten Kranken und Unfallversicherung versichert werden, die nur ein Bruchteil von den heutigen Beiträgen kosteten. Pro Arbeitstag kostete der Beitrag 0, 89 Euro. Für die Saison 2022 wären das 500 bis 600 €. Das wäre ein realistischer Krankenkassenbeitrag für die wenigen Krankenfälle, die es bei den Erntehelfern gibt. Diese extrem gestiegenen Kosten sind einfach zu viel für landwirtschaftliche Familienbetriebe und werden das Höfe sterben weiter antreiben.
Klimawandel ist in aller Munde
Am stärksten betroffen von diesen Wetterextremen ist die Landwirtschaft. Bei Temperaturen von 30 bis 40 Grad und Wochenlang ohne Regen kann es keine gute Ernte geben. Wo hat es das schon einmal gegeben dass die Wintergerste, der Roggen und der Weizen schon im Juni in unserer Region gedroschen war. Die Wintergerste brachte noch einen guten Ertrag, denn die Feuchtigkeit im Boden war noch groß genug um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Beim Roggen und Weizen dagegen war das Ergebnis nicht so gut, weil es lange Zeit nicht regnete und als es bei einem Gewitterregen 50 Liter/qm regnete, war es viel zu spät. Für den Mais kam dieser Regen gerade noch recht um einen Wachstumsschub zu erzielen. Aber nun zeigt er Ende Juli, nach dem es Wochenlang nicht mehr geregnet hat, besonders auf unseren vorherrschenden Sandböden ein trostloses Bild. Nun ist es August und immer noch kein Regen in Aussicht. Bei den Wenigen die ihren Mais beregnen können kann auch keine Freude aufkommen, nach dem der Diesel den sie für ihre Beregnungspumpen brauchen so teuer geworden ist.

Nachdem ich mit dem Fahrrad durch die Feldflur gefahren bin, fand ich die Ackerflächen in einem trostlosen Zustand. Die Maisäcker sind am Vertrocknen. Die abgeernteten Getreidefelder können vor Trockenheit nicht bearbeitet werden, denn das macht erst Sinn wenn es viel geregnet hat. Die Blühäcker zur Insektenrettung sind überwuchert von allerlei Unkräutern. Allein die mit Karotten eingesäten Äcker versprechen eine gute Ernte, aber nur weil sie täglich mit viel Wasser beregnet werden. Etliche im Eigentum der Stadt sich befindende Ackergrundstücke liegen schon einige Jahre brach und sind überwuchert mit Unkräutern wie Disteln, die mit ihren Samen das Umland verseuchen. In der Vergangenheit wurde Bauern mit einer Geldstrafe gedroht, wenn sie Disteln nicht vor dem Ausblühen von ihren Äckern entfernten. Aber vielleicht will man in Walldorf nicht nur die Insekten sondern auch die bei den Bauern verhassten Unkräuter wie Distel, Melden, Hirse, Nachtschatten, Winden, Ehrenpreis usw. vor dem Aussterben retten.

 Ich frage mich was für einen Sinn es macht wenn so viele Ackerflächen nicht mehr für die Nahrungsmittelproduktion zur Verfügung stehen. Nach meiner Schätzung sind es 60 bis 80 Hektar Ausgleichsflächen, 30 bis 40 Hektar Blühäcker, 40 bis 60 Hektar Stadteigene Brachäcker und 20 bis 30 Hektar ehemaliges Ackerland das mit Waldbäumen bepflanzt wurden. 


Bilder von Stadteigenen Äckern die brach liegen und von Massen an Unkräutern überwuchert sind. 

Bild von einem Blühacker, wo außer Unkraut nur noch einige verblühte Sonnenblumen zu sehen sind.

 



Mit einer verfehlten Agrarpolitik, die landwirtschaftliche Familienbetriebe mit immer höheren Belastungen in den Ruin treibt, wird es einmal ein böses Erwachen geben, wenn es zu spät ist und die Landwirtschaft von Personengesellschaften oder Industriell betrieben wird. Zu Glauben mit immer mehr Blühäckern und Blühwiesen zur Insektenrettung ist auch die Welt zu retten, kann doch nicht zu fassen sein. Wenn man weiß dass über 90 % der Insekten schädlich sind, die unsere Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse, Mais, Raps, Kartoffel  und Getreide bedrohen und bekämpft werden müssen, sonst sind keine gesunden Nahrungsmittel zu erzeugen. 

Zum Nachdenken: Unsere Gesellschaft hat es in 50 Jahren geschafft, dass 93 % der Milchviehhaltenden Betriebe in der BRD meist verzweifelt aufgegeben haben. Laut Statistik von1969 bis 2020. Die Medienvertreter versuchen jetzt die übrig gebliebenen 7% als Sündenböcke für den damit verbundenen Struktur und Klimawandel verantwortlich zu machen. Leider kein Mythos sondern Fakt. Rund 780 tausend Kuhställe sind verschwunden! Und mit ihnen die Schwalben, die Misthaufen, die Kuhfladen, die Weideflächen und vieles andere mehr. 

Und nun gibt es die Forderung, dass von den 7% der übriggebliebenen Milchviehhaltenden Betrieben, noch die Hälfte reduziert werden soll, weil die Rindviecher mit ihrem Ausstoß an klimaschädlichen Gas das Klima schädigen. Die Dummheit mancher Zeitgenossen, kennt keine Grenzen, denn sollen wir in Zukunft die Milch und alle Nebenprodukte vom Ausland importieren.

Ein Bericht von Fingerphilosoph Marian mit dem Titel: ( Die Landwirtschaft, die Insekten und der Weltuntergang ), der aufzeigt wie marode unsere heutige Spaß und Freizeitgesellschaft geworden ist.

 Die Landwirtschaft, die Insekten und der Weltuntergang.

 Menschen brauchen Geschichten. Das unterscheidet uns von Tieren. Geschichten geben unserem Leben Sinn, bringen Ordnung und Struktur in eine chaotische, verwirrende Welt, erklären uns das Leben und den Kosmos. Geschichten erzählen uns wer wir sind. Mythen bilden jedoch nicht die Wirklichkeit ab, wie sie ist, sondern unsere Stimmungen und Gefühlswelten. Es ist typisch menschlich, dass wir Geschichten für immer realer halten, je mehr sie unsere tiefsten Gefühle ansprechen. Geschichten schweißen Menschen, die sich vollkommen fremd sind, durch die miteinander geteilten Gefühle zusammen. Gesellschaften brechen auseinander, wenn sie keine Geschichten mehr haben. Unsere Vorfahren haben sich einst große Geschichten erzählt. Im alten Sumer kamen die Götter  vom Himmel herunter, um in den von den Menschen erbauten Tempeltürmen zu wohnen. Den Ägyptern verdanken wir die Nachtmeerfahrt, die Mutter aller Wiedergeburtsgeschichten, die aus dem Sonnenkult und der Beobachtung entstanden ist, dass die Sonne abends im Westen versinkt, um am anderen Morgen im Osten wieder aufzugehen. Im Industal verführte ein blauer Gott die Schäferinnen mit seinem wunderbaren Flötenspiel. Heute erzählen wir uns Geschichten vom Klimawandel, vom Insektensterben und von der Zukunft, die wir nicht mehr haben. Geschichten von Schuld, Sündenböcken und vom bevorstehenden Weltuntergang.

 Die Mythen von der Landwirtschaft als Sündenbock. 

Fast alle Fernsehsendungen und Zeitungsartikel zur Landwirtschaft folgen dem selben Narrativ. In zahllosen Variationen wird immer wieder die selbe Geschichte erzählt, die ungefähr so lautet: Die Landwirtschaft hat in den vergangenen 50 Jahren den falschen Weg eingeschlagen, Sie allein trägt die Hauptschuld an den meisten Negativentwicklungen, die in absehbarer Zeit das Leben auf diesem Planeten unmöglich machen, als da sind: Gift in Lebensmittel, im Boden und im Grundwasser, Klimawandel, Artensterben, Insektensterben, Bienensterben. Deshalb muss dieser Weg korrigiert werden, mit oder gegen den Willen der Bauern. Wenn die Bauern nicht freiwillig mitmachen, muss mit Gesetzen nachgeholfen werden Was in 50 Jahren falsch gelaufen ist, können wir im Handumdrehen wieder korrigieren. Die notwendigen Kurskorrektur belastet so manchen Bauern, aber schließlich muss auch der Verbraucher Opfer bringen, so kostet der Unbau der Landwirtschaft vielleicht 40 Cent pro Einkauf oder sogar einen Euro. Vor allem muss der Fleischkonsum reduziert werden, was ja sowieso für alle viel gesünder ist. Wenn alle Bauern schließlich Ökobauern sind und der Verbraucher nur noch halb soviel Fleisch ist, sind alle Probleme gelöst und die Welt wird nicht untergehen. Hier wird eine typische Sündenbockgeschichte, kombiniert mit einer Erlösung - und Weltuntergangsgeschichte erzählt. Sie wird nicht deshalb erzählt, weil sie die Landwirtschaft abbildet, wie sie ist, sondern wird lediglich als Projektionsfläche für die eigenen Gefühlswelten  benutzt. 

Perspektivwechsel 

Wer Sündenbock - Geschichten erzählt, will sich selbst beweisen, dass die Geschichte wahr ist. Denn die eigenen Gefühle können ja nicht trügen. So gerät die Landwirtschaft in den Brennpunkt einer Kritik , die von Anfang an voreingenommen ist. Wenn die Geschichte jedoch mehr über die Stimmungen und Gefühle der Medienvertreter als über die Landwirtschaft  offenlegt, muss man auch einmal die Perspektive wechseln und sich ein paar Gedanken über die Medienvertreter machen. Nur so lässt sich erkennen, was die Landwirtschaft realiter ist und was Projektion. In der Frühzeit haben sich Menschen von dem ernährt, was sie in der Natur gesammelt und gejagt haben. Wenn sie nicht gefunden haben, mussten sie sich hungrig in ihre Felle wickeln. Vor 10000 Jahren begannen unsere Vorfahren deshalb damit, Wildgetreide und Wildtiere zu domestizieren, um sich von den unberechenbaren Launen der Natur unabhängiger zu machen. Heute beschränkt sich der Einfluss der Natur bezüglich unserer Ernährungssicherheit weitgehend aufs Klima: auf Regen, Hagel, Sturm Trockenheit und dergleichen. Alles andere macht der Landwirt. Er ist es der die Menschen ernährt. Was sagt es über die Gefühlswelt eines Menschen aus, wenn er ausgerechnet denjenigen, der in ernährt, zum Sündenbock  abstempelt? Warum ausgerechnet den Landwirt und nicht den Bergbauarbeiter,  den Maschinenbauer oder den Elektronikingenieur, die mit ihren Tätigkeiten  ja eben so viel, wenn nicht sogar  mehr zum Weltuntergang beitragen, so es diesen überhaupt geben sollte. Sehr wahrscheinlich ist es nicht. Seit nunmehr 2000 Jahren wird der Weltuntergang  prophezeit, ohne dass er jemals eingetroffen ist. Solange die Menschen daran geglaubt haben, dass sie ihre Ernährung den Göttern verdanken, waren sie dankbar, wie die Religionen ein ums andere Mal beweisen. Nun wo sie erkannt haben, dass ihre Ernährung weitgehend doch Menschenwerk ist, ist die Dankbarkeit verflogen und in Kritik, Ablehnung, Besserwisserei, ja sogar Hass umgeschlagen. Warum? ist es die Enttäuschung darüber, dass Bauern keine Götter sind? Doch ist es nicht so, dass die Landwirte zuverlässiger liefern als dazumal die Götter und die Natur. Es gibt Menschen, die von der Arbeit des Landwirts leben, diesen selber aber nicht leben lassen wollen. Das ist so ähnlich, wie wenn man den Ast absägt auf dem man sitzt. Wie sollen Menschen ernährt werden wenn es keine Landwirte mehr gibt? Glauben sie, dass sie nur den Finger in die Steckdose stecken müssen? Oder von Lichtnahrung satt werden? Was sind das für Gefühle, die über Medienhetze dazu führen, dass immer mehr Bauern ihre Höfe aufgeben müssen? Selbsthass? Todessehnsucht? Mutwillen? Wahnsinn? Oder steckt etwas anderes dahinter. Nein die Medienvertreter können sich nicht damit herausreden, dass sie die Landwirtschaft nur zukunftsfähiger und nachhaltiger machen wollen. Die Medienvertreter wissen, dass ein Hof nach dem anderen aufgibt. Sie beobachten, dass sich die Erzeugung der Hauptmenge an Nahrungsmittel auf immer weniger Höfe konzentriert, während die neu entstehenden Biohöfe im Schnitt nur in etwa die Hälfte des Ertrags der Konventionellen erwirtschaften. Sie wissen dass die Biolandwirtschaft nur deshalb existiert, weil die Konventionellen in ihrer Produktion so erfolgreich sind, dass trotzdem kein Hunger entsteht Sie wissen auch, dass die durch Überproduktion entstandenen Puffer schmelzen wie die Gletscher in Zeiten des Klimawandels. 

Gift, Gift, Gift.

 Besonders gern wird Landwirten vorgeworfen, dass sie Lebensmittel, Böden und Wasser vergiften. Dahinter steckt die Annahme, dass was für Insekten giftig ist, auch den Menschen umbringt oder ihn zumindest krank macht. Das stimmt in den meisten Fällen aber nicht. Die Natur ist so eingerichtet, dass was für den einen giftig ist, für die anderen durchaus gesund ist. Vielfalt entsteht eben dadurch, dass für jede Spezies andere Regeln gelten. Wenn man Hunde mit Schokolade füttert, sterben sie, während sie den Menschen glücklich macht. Pflanzen produzieren ihre eigenen Gifte, um Fressfeinde abzuwehren. Diese Giftstoffe haben Landwirte über die Jahrhunderte hinweg aus den Kulturpflanzen herausgezüchtet, damit sie für uns schmackhafter und bekömmlicher werden. Es gehört nicht viel Grips dazu, um zu verstehen, dass wehrlose Pflanzen anfälliger sind, also von außen geschützt werden müssen, wenn sie bis zur Ernte überleben sollen, umso mehr wenn sie konzentriert auf einer Fläche wachsen.  

 Wieso glauben Menschen, dass sie nur überleben, wenn auch die Insekten überleben? Identifizieren sie sich statt mit den Göttern nun mit den Insekten? Haben die Menschen so wenig Selbstbewusstsein, dass sie sich für Mücken halten? Oder fühlen sie sich so verletzlich? 

Die Götter sind Tod es leben die Insekten! 

Die alten Götter sind Tot. Stattdessen glauben wir heute, dass Fluginsekten für intakte Naturkreisläufe verantwortlich sind. Ohne Insekten haben wir offenbar keine Zukunft. Ohne Insekten geht die Welt unter. In den Geschichten der Vergangenheit waren Insekten Plagegeister, heut sind sie Hoffnungsträger. Wie konnte es passieren, dass wir heute auf Insekten projizieren, was wir gestern den Göttern zugeschrieben haben? Einst haben sich Menschen für ihre Götter geopfert. Heute opfern sie sich oder doch ihre Ernährungssicherheit für Insekten. Ist das nicht ein bisschen sehr übertrieben?  Sollen womöglich  Menschen verhungern, damit Insekten sich planlos vermehren können? Sind Menschen nicht mehr wert als Insekten? Welche nützlichen Fluginsekten gibt es eigentlich außer Bienen, Hummeln und Marienkäfer? Handelt es sich bei der weitaus größeren Masse an Fluginsekten nicht konkret um Schädlinge wie Borkenkäfer, Eichenprozessionsspinner, Stechmücken. Rapsglanz- und Kartoffelkäfer und dergleichen? Wieso wollen Menschen für Lebewesen die ihnen in der Regel mehr schaden als nützen eine Hungersnot in Kauf nehmen? Ist nicht jeder Blühstreifen eine Ohrfeige für den Menschen der in Äthiopien ,Pakistan oder Indien Hunger leidet oder dessen Felder gerate von Heuschrecken kahl gefressen werden? Ist der derzeitige Insektenkult im Grunde genommen nicht gleichbedeutend mit einer abgrundtiefen Verachtung für die Menschen?

 Was hinter den Gefühlen steckt.

 Gefühle entstehen nicht ohne Ursache. Wenn sie nicht Reaktionen auf äußere Umstande sind, sind sie wie Gasblasen, die aus dem Unbewussten aufsteigen. Das ist der Humus aus dem heraus unsere Träume und Wünsche erwachsen und damit auch unser Selbstverständnis., was wir als Menschen sind, gerade grundlegend wandelt. Heute erkennen wir uns eher als Ameisen und Bienen wieder als in Göttern. Insekten sind unsere neuen Götter, weil wir seit einiger Zeit unser Leben mehr und mehr so organisieren, wie Insekten das mit den ihren tun. Unser neues Zauberwort heißt Schwarmintelligenz. Die digitale Revolution verstärkt diesen Trend zur Vernetzung, zum Schwarmverhalten und zur Aufgabe der Individualität. Im Netz brummt und summt es wie in einem Bienenschwarm. Der Mensch als Kind Gottes brachte die Landwirtschaft als Ernährungsweise hervor. Wenn sich die Menschen nun eher als Schwarm verstehen, verlangt dieses Selbstverständnis logischerweise nach einer neuen Ernährungsweise, selbst wenn man noch nicht weiß wie die aussehen soll. Der digitale Mensch ist auf der Suche nach einer neuen Ernährungsweise. Das ist der tiefere Grund dafür, warum die Landwirtschaft in den Medien ins Kreuzfeuer geraten ist und nun unisono zum Sündenbock abgestempelt wird. Der Sündenbock ist der auf den man alles abschieben kann, was an der Umsetzung des neuen Selbstverständnisses schief geht. Ob dieser Weg vernünftig ist? Ob er geradewegs ins Desaster führt? Das sind Fragen, wie man sie stellen könnte. Aber darum geht es nicht. Der Mensch folgt nicht der Stimme der Vernunft, sondern seinen Launen, Stimmungen und Gefühlswelten. Das war schon immer so. 

Putins Krieg gegen die Ukraine wird dann enden, wenn die Opferzahlen an gefallenen Soldaten auf russischer Seite, die hunderttausender Grenze übersteigen. Dann nämlich werden die Mütter der Gefallenen erkennen, dass diese Spezialoperation wie Putin es nennt, nicht anderes als ein äußerst brutaler Angriffskrieg gegen das Brudervolk der Ukrainer ist. Dann werden die Mütter und Frauen der Gefallenen Soldaten, Putin die Hölle heiß machen. Noch so viele Rubel, die Putin den Müttern und Frauen der Gefallenen bietet, können solch einen schmerzlichen Verlust nicht ausgleichen. Es wäre von Putin vermessen zu glauben, er könnte sein Volk mit den vielen Lügen immerzu  hinters Licht  führen. 

Das immer schneller drehen, der Lohn - Preis - Kosten Spirale in ungeahnte Höhen wird das Höfesterben von landwirtschaftlichen Betrieben, weiter antreiben. Wie soll es eigentlich gehen einen Betrieb noch zu erhalten, wenn die Kosten für Dünger, Kraftstoffe und Energie um 200 bis 300 % sich verteuert haben und die Erzeugerpreise gerade einmal um 50 %. Und das alles noch bei einer schlechteren Getreideernte durch die Trockenheit, ganz zu schweigen von einem mini Ertrag beim Körnermais. Diese Probleme der Bauern, wird diese marode Spaß und Freizeitgesellschaft aber wenig interessieren. Hauptsache die Reisen in den Urlaub und den Besuch von Sportveranstaltungen mit Zuschauer in Massen, sind wieder wie vor Corona möglich. Man hört in den Nachrichten immer nur vom Pleitewellen im Mittelstand, vor allem bei Handwerksbetrieben wie Bäcker, aber anscheinend sind die landwirtschaftlichen Familienbetriebe nicht wichtig genug. Was würden die Bäcker machen, wenn es das Brotgetreide der Bauern nicht mehr gäbe, dass in den vergangenen 60 Jahren nur circa 20 bis 30 % teurer geworden ist, doch die Backwaren der Bäcker um über 1000 % und steigen immer weiter. Selbst die Backwaren der Diskonter wie Lidl und Aldi sind 400 bis 500 % teurer geworden.

 Putins Krieg 

Nachdem  die Russen mit einem Scheinreferendum die vier annektierten ukrainischen Gebiete sich dem russischen Staatsgebiet zugehörig erklärt haben, obwohl Teile der vier Gebiete von den Ukrainern zurückerobert wurden wird das für Putin immer schwieriger werden sein Ziel zu erreichen. Mit seiner Teilmobilmachung hat er endlich die Katze aus dem Sack gelassen und die Bürger Russlands konnten erfahren dass ihre Soldaten  in einem Krieg ihr Leben lassen müssen. Um diesem in der Ukraine nicht zum Opfer zu fallen, flüchten tausende junge Männer über die Grenzen Russlands in Nachbarstaaten. Nun hat es vor kurzem einen Terroranschlag auf die zwei Gaspipelines gegeben. Obwohl die Russen kein Gas mehr lieferte waren sie doch gefüllt und standen unter hohem Druck, sodass tausende Kubikmeter Gas in die Ostsee strömten. Wer für den Anschlag verantwortlich war lässt sich nicht feststellen. Putin beschuldigt die Amerikaner. Aber am Ende stellt sich vielleicht heraus, dass die Russen es waren, um die Preise für die Energie in die Höhe zu treiben, damit die Bürger in Europa sich gegen ihre Regierungen auflehnen. Nachdem es auf Putins Brücke, die das russische Festland mit der Halbinsel Krim verbindet einen Anschlag gegeben hat, wurde die Ukraine mit Raketen und Drohnen massiv beschossen. Vor allem die Zivilbevölkerung und die Infrastruktur wurde unter Beschuss genommen, so dass die Stromversorgung und die Wasserversorgung nicht mehr funktioniert. Nachdem es für Putins Truppen mit der Eroberung der Ukraine nicht mehr gelinkt, versucht er mit allen Mitteln so viel zu zerstören wie nur geht. Inzwischen ist ihm alles zuzutrauen. Selbst vor einem Atomschlag oder der Zerstörung eines großen Speichersees in der Ukraine kennt dieser Irre kein halt. Jeder rational denkende Mensch gibt doch auf wenn er sein gestecktes Ziel nicht erreichen kann, aber das ist Putins Ding keineswegs, denn der gibt erst auf wenn er die Ukraine und auch sein eigenes Russland ins Verderben gebracht hat.

 Landwirtschaft der Ampel Koalition mit dem Landwirtschaftsminister der Grünen Özdemir wird das Aus vieler Landwirtschaftlicher Familienbetriebe weiter voranbringen. Wie kann man so dumm sein einen Vegetarier in so ein Amt zu wählen, der den Fleischkonsum einschränken will und  die mit vielen geförderten Steuergelder uneffektive  Bio Landwirtschaft auf 30% ausweiten will. Viele reine Bioläden gehen Pleite, weil Bio Nahrungsmittel in den Supermärkten günstiger angeboten werden, bei denen die meisten von außerhalb Deutschlands importiert werden. Wie soll ein Familienbetrieb noch weiter bestehen, wenn die Kosten so extrem steigen während die Erzeugerpreise nur noch wenig steigen und nur Verluste zu verzeichnen sind. Auch unser Betrieb steht vor dem Aus, weil diese Regierung einen Betrieb eher in die Pleite gehen lässt, als auf Steuereinnahmen und die viel zu hohen Sozialversicherungsbeiträge zu verzichten. Diese marode Freizeit und Spaßgesellschaft hat es nicht verdient, dass man als Bauer sich für die Ernährung der Menschen abrackert. Für alles was man zum Leben nicht braucht, wird von den Deutschen  viel Geld ausgegeben, nur für ihre Ernährung wird nach dem niederen Preis in den Supermärkten gesucht und dass führt zum Ruin vieler landwirtschaftlichen Familienbetriebe. 

Am 4. Dezember findet  auf dem Schloßplatz in Mannheim eine schon längst überfälligen Protestaktion  und Kundgebung statt. Unter dem Motto: " Feldflur und Wald statt Beton und Asphalt " Die Bauern sind aufgefordert mit Traktoren oder auch ohne sich ab 14 Uhr auf dem Schloßplatz einzufinden.  Wohn, Gewerbe und Industriegebiete, Umgehungsstraßen, neue Bahntrassen und Radschnellwege usw., die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Alles beansprucht,  in der Hauptsache landwirtschaftliche Flächen. Auch diese Aktion wird nach meiner Einschätzung kein umlenken der Politik bewirken und für alles dieses verlorenen Ackerlandes noch zusätzlich Ausgleichsflächen produzieren, die den Bauern auch  nicht mehr zur Verfügung stehen.

 Klimawandel: Keine Branche ist stärker vom Klimawandel betroffen, als die Landwirtschaft. Wetterextreme wie Trockenheit, Starkregen, Sturm und Hagel oder Frost, die die Ernten der Bauern mindern oder vernichten, verursachen Millionenschäden die etliche Familienbetriebe in den Ruin treiben kann. Dringend geboten wäre eine Elementarversicherung die alle solche Schäden abdeckt und deren Beiträge die Bauern nicht allein aufbringen können, deshalb wäre es erforderlich das eine Solidargemeinschaft einen Beitrag dazu leistet. Wie könnte so etwas aussehen? Jeder der mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen handelt wie Aldi, Lidl, Rewe, Edeka usw., die viele Millionen Gewinne mit den Erzeugnissen der Bauern einstreichen, wäre gefordert. Auch allen denen daran gelegen ist Familienbetriebe zu erhalten könnten ihren Beitrag dazu leisten. So eine Versicherung sollte unter staatlicher Kontrolle stehen, die übrigens auch ihren Beitrag dazu leisten könnten. Aber wahrscheinlich ist das ein Wunschgedanke, der niemals realisiert werden wird. Es gibt viele Reiche Bürger in Deutschland, wie zB. die Gründungsmittglieder der SAP, von denen Herr Hopp in unserer Stadt wohnt und der mit seiner Stiftung viel Gutes bewirkt. Nicht so gut finde ich seine viele Millionen, mit denen er den Fußball unterstützt, der eigentlich nichts produktives leistet außer Freude und Frust. Freude bei denen die gewonnen haben und Frust bei den Verlierern.

Nun geht er wieder los der Fußballzirkus Weltmeisterschaft, mitten im Winter in Katar, wo anscheinend das ganze Jahr die Sonne scheint. Milliarden von Dollar lies sich dieses Land der Ölscheichs, diesen Zirkus kosten um diese Weltmeisterschaft in ihr Land zu holen und ob das alles mit rechten Dingen geschehen ist, darf bezweifelt werden. Fußball Fans aus aller Welt werden hinreisen und es sich einiges kosten lassen. Auch viele Fans aus Deutschland werden dabei sein. Alle die mit Fußball nichts am Hut haben, werden nun in der Adventszeit mit Fußball auf allen Fernsehkanälen und Pressemitteilungen voll gemüllt.  Auch die Millionärs Profifußballer wird das noch Reicher machen. Nur ein kleiner Bruchteil dieser Millionen die da umgesetzt werden, wären von Nöten um die durch die Wetterextreme in Schwierigkeit geratenen landwirtschaftlichen Familien - Betriebe zu retten, doch dieses anhaltende Höfe sterben wird niemand interessieren. 

Nachhaltigkeit ein von unseren Politikern  schwer gebeuteltes Word, dass vor allem für die Bauern viele Einschränkungen vorsieht. Vor allem das düngen mit Stickstoffdünger soll eingeschränkt werden, obwohl der Einsatz schon lange zurück geht. Wenn die Preise für den Mineraldünger weiter so steigen wie zur Zeit, wird es für die Bauern sowieso nicht mehr möglich sein, mit der Erzeugung von Nahrungsmittel noch etwas zu verdienen. Nachhaltiger wie wir auf unserem Betrieb erzeugen geht nicht, so belasten wir mit unseren reinen ab Hofvermarktung keine Märkte. Auch die Vermarktung von Straußenfleisch belastet das Klima nicht, wie die Erzeugung durch Rindfleisch. Doch was nützt uns dass, wenn immer weniger Kunden kommen, weil in den Supermärkten unsere Erzeugnisse günstiger angeboten werden. Aber billiger verkaufen geht auch nicht, weil der Mindestlohn von 12 € den wir den Erntehelfer zusätzlich der Sozialversicherungsbeiträgen von 3 - 4 € bezahlen müssen, viel zu hoch ist. Seit der Einführung des Mindestlohns macht es auch keinen Unterschied, Erntehelfer aus dem Ausland oder aus Deutschland zu beschäftigen, die Lohnkosten sind die gleichen. Nur die Arbeitsmoral ist bei den Erntehelfer aus der Slowakei viel besser.

Nun dreht sie wieder, immer schneller in ungeahnte Höhen, die Lohn/Kosten/Preise Spirale, nachdem die Metaller eine 8 % Lohnerhöhung mit 2 Jähriger Laufzeit erstritten haben. Für die Bauern werden Landmaschinen, Traktoren und dringend benötigte Ersatzteil für Reparaturen noch teuerer und kaum noch zu bezahlen. Doch wen interessiert dass, wenn immer mehr Höfe dicht machen.

China als Profiteur für alle Produkte die in Deutschland wegen zu hoher Lohnkosten in unserem Land nicht mehr produziert werden. Eine große Hilfe ist den Chinesen dabei der Handel mit Warenkäufe über das Internet, wie zum Beispiel Amazon und Andere, die immer mehr in Anspruch genommen werden, weil sie in der Regel viel günstiger zu haben sind. Ob es die Herstellung von Schuhen, Textilien, Smart Fon, Fernsehen, Atemmasken, Schreibwaren und vielen Dingen des täglichen Bedarfs sind, sie werden kaum noch in Deutschland produziert und das Rächt sich besonders in dieser durch Putins Krieg hervorgerufenen Krisenzeit. 

Die Verschwendung unserer Steuergelder. 

Heute konnte ich bei einer Bundestagsdebatte von einem Redner erfahren, dass Deutschland der zweit größte Globale Geldgeber der Welt ist. Doch im eigenen Land müssen die Bauern mit der Klimakrise, die von immer mehr Wetterextremen wie Trockenheit, Starkregen und Stürmen heimgesucht werden, sehen wie sie damit allein zurecht kommen. Dabei gäbe es Länder die mit ihrem Reichtum an Bodenschätzen den ärmeren Ländern viel besser helfen könnten. Allen voran die Russen, die über die meisten Bodenschätze verfügen, aber was machen die Russen mit dem irren Putin, die legen lieber alles in Schutt und Asche und die Weltgemeinschaft ist einfach nicht fähig diesen Irren zu stoppen. Bei dem Klimagipfel in Ägypten ist wieder nichts großes herausgekommen, außer dass ein Hilfs - Fon installiert wurde, in den die reichen Länder Geld einzahlen sollen, damit die ärmeren Länder bei Naturkatastrophen, die durch den Klimawandel hervorgerufen wurden, geholfen werden kann und wieder war Deutschland an forterster Front mit dabei. Die durch das Öl reich gewordenen Golfstaaten wollen dabei nicht mitmachen, die bauen lieber mit schlecht bezahlten Arbeitern aus Indien und Pakistan, Fußball Station in den Wüstensand, die nach der Fußball Weltmeisterschaft keiner mehr braucht. Deutschland, das über wenig Bodenschätze verfügt ,ist wenn es um Steuergelder in der ganzen Welt zu verteilen gilt, immer vorne mit dabei. Es ist ja nicht verwunderlich, dass jeder Erwerbstätige mehr als ein halbes Jahr für das Steueraufkommen arbeitet. Allein schon die 19 % Mehrwertsteuer auf alles, wäre eigentlich Belastung genug, aber was es garnicht geben dürfte, ist die Mehrwertsteuer auf Steuern wie die ganzen Energiesteuern. Es gäbe ja genug Einsparmodelle um die Steuerlast der Deutschen zu mindern. An erster Stelle wäre die Verkleinerung des Bundestags, deren Abgeordneten mit jeder Bundestagswahl um einiges zugenommen haben und bei weiteren Wahlen noch zunehmen werden. Auch die überwiegende Mehrheit an Staatsdiener im Bundestag wäre zu ändern, um eine gute Mischung aller Berufsgruppen zu gewährleisten. Was auch zu monieren wäre ist das Prinzip Gießkanne, wo Arm oder Reich mit zuwendungen des Staates bedacht werden. Angefangen beim Kindergeld oder bei der Energiepreisbremse, alle ob Millionär oder Milliardär haben einen Anspruch.

 Wetterextreme nehmen zu.

In den vergangenen fünf Jahren musste mein Schwiegersohn, in jedem Jahr hohe finanzielle Einbußen verkraften. In den Jahren 2018, 2019 und in diesem Jahr war es die lange anhaltente Trockenheit, die beim Getreide und beim Spargel weniger Ertrag brachte. In diesem Jahr gab es beim Körnermais einen total Ausfall. Im Jahre 2020 und 2021 war es der Corona Virus, der trotz staatlicher Unterstützung, erhebliche Einbußen in der Hofgastronomie brachte. Im Regenreichen Jahr 2021 war die gesamte Heuernte verregnet, so dass, das Heu für die Pferde zugekauft werden musste.

Der neue Landwirtschaftsminister Chem Özdemir möchte den Deutschen zu einem gesünderen Essen verhelfen.

 Vor allem in Schulen, Kindergärten und bei Studenten sollte weniger Fleisch aber mehr Gemüse, Obst, Salate, Bio Nahrung und Regionale Produkte, das Essen enthalten. Aber ob das den landwirtschaftlichen Familien Betrieben, das Überleben sichert darf bezweifelt werden, denn wichtiger wäre die vielen Importe von Nahrungsmittel aus fernen Ländern einzuschränken, dass vor allem das Klima belastet und das roden der Urwälder in Südamerika fördert um Weiden für Rinderherden zu schaffen. Was brauchen wir Rindfleisch aus Argentinien, Spargel aus Peru oder Südafrika, Äpfel aus Neuseeland oder Japan. All diese langen Tranzportwege belasten das Klima. Es würde ja reichen, den Handel mit Nahrungsmittel auf Europa, zu beschränken. Aber ich denke nicht, dass der Landwirtschaftsminister dieses heiße Eisen schmieden wird, denn das würde dem Wirtschaftsminister Habek gar nicht gefallen, denn es würde verhindern, teure Industriegüter in Länder zu exportieren, die nur mit Nahrungsmittel bezahlen können. In den Supermärkten werden immer mehr Nahrungsmittel aus Niedriglohnländer angeboten zum Nachteil der deutschen Landwirtschaft. Was macht unser Landwirtschaftsminister dagegen, anscheinend nichts, wie alle Anderen vor ihm.

Nachhaltigkeit, ein für die Landwirtschaft von Politiker viel gebrauchtes Wort, das für die Bauern etliche Einschränkungen, beim Düngen und dem Einsatz von Pflanzenschutzmittel bedeutet. Aber wie sieht es mit der Nachhaltigkeit bei der Auto Produktion aus. Allein bei den VW Händlern stehen tausende, neue viel zu teure Autos auf Halde, die verkauft werden müssen. Bei dem VW Händler in Walldorf standen 115 Neuwagen der verschiedenen Modellreihen von Verbrennern und E -Mobilen auf dem Hof. 650 VW Händler gibt es in Deutschland und das mal 115 gibt circa 72000 Neuwagen auf Halde allein bei VW. Rechnet man die Neuwagen von Mercedes, BMW, Audi, Porsche, Opel und die der ausländischen Automarken hinzu, dann kommen bestimmt mehr als eine Million Neuwagen zusammen, die zum Verkauf bereit stehen. Aber wer glaubt man könnte bei der  weltweiten Massenproduktion der Autoindustrien,   die Autos billiger kaufen, irrt sich gewaltig. Zur Zeit kostet ein PKW im durchschnitt 500 bis 600 % mehr als in den 70 er Jahren.

 Der Landwirtschaftsminister Peter Hauk von Baden Württemberg hat sich darüber beklagt das es in B - W bald keine Schweinezüchter und Mäster mehr gibt. Als Anfang der 2000 er, die meisten Schweine Betriebe nur noch Verluste zu verzeichnen hatten, haben wir und viele Anderen ihre Erzeugung eingestellt, weil die Bauern von der Politik im Regen stehen gelassen wurden. Bei  den Wenigen die damals noch unter vielen Schwierigkeiten weitergemacht haben, ist das Ende in den nächsten Jahren vorauszusehen, denn wenn die Kosten für die Betriebsmittel weiter in die Höhe steigen aber die Erlöse nur wenig steigen, muss man die Schweinerei aufgeben. Auch wir mussten im Jahre 2007 die Schweinezucht beendet und haben dann mit der Straußenzucht begonnen.

 Aktuell zu Beginn des neuen Jahres 2023.

Der Winter ist bisher ziemlich mild verlaufen sodass weniger Energie verbraucht wurde. Die Angst vor einer Energieknappheit in diesem Winter ist damit gebannt.

Die Kriegsparteien zwischen Rußlang und der Ukraine haben sich mit hohen Verlusten auf beiden Seiten festgebissen. Die Ukrainer bräuchten noch mehr Abwehrwaffen um sich gegen den Beschuss mit Raketen oder Drohnen besser wehren zu  können. Aber vor allem brauchen sie Schützenpanzer und Panzer um die Russen von ihrem Land zurückdrängen zu können, doch Kanzler Scholz ist da einfach zu zögerlich, weil er Angst hat das könnte zu einem Weltkrieg ausarten. Aber nun gibt es bewegung der anderen EU Länder wie Polen, Finnland, England, Spanien die den Leopard 2 liefern wollen. Aber dazu braucht es auch die Freigabe von der BRD für das deutsche Produkt.

Klimaaktivisten haben Lützerath, einen Ort im RWE Braunkohlerevier in NRW besetzt und wollten mit allen Mitteln verhindern, das weiter Kohle abgebaut wird, doch tausende Polizeikräfte konnten in wenigen Tagen diese in Baumhäusern, in Scheunen, auf Dächern, in Tunneln verharrende  Leute abführen, sodass alle Gebäude abgerissen werden können. Aber was ich mich frage? Wer bezahlt den Polizei Einsatz? Werden die Aktivisten für den teuren Einsatz der Polizei, zur Kasse gebeten? Aber wahrscheinlicher ist, dass der Steuerzahler dafür aufkommen muss. Hätte man per Gerichtsbeschluss der RWE nicht erlaubt bis 2030 Braunkohle abzubauen, dann wären viele Milliarden an Entschädigungszahlungen fällig geworden und das hätte die Steuerzahler noch mehr belastet.

Ministerwechsel im Verteitigungsministerium.

Endlich die richtige Entscheidung vom Kanzler, einen Mann für diesen Ministerposten zu ernennen, wo doch von Anfang an, Frauen für das Verteidigungsministerium total überfordert sind. Die Entscheidung der Ampelkoalition den Bundestag um 20 % zu verkleinern ist zu begrüßen und schon lange überfällig. Der CDU wäre zu raten das zu unterstützen, denn die meisten Deutschen wollen das auch. Der Wiederstand gegen dieses Vorhaben würde der CDU nicht gut anstehen und wahrscheinlich Wählerstimmen kosten.

 Nachdem der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius sein Amt angetreten hat kommen schwierige Aufgaben auf ihn zu, um die Bundeswehr zur gut aufgestelten Truppe mit den modernsten Waffen auszustatten. In Ramstein trafen sich die Verteidigungsminister der Nato um sich über Waffenlieferung an die Ukraine zu beraten. Doch über die schon lange geforderten Panzer Leopard 2 wurde wieder nicht entschieden. Durch dieses zögerliche verhalten des Olaf Scholz, verlieren immer mehr Ukrainische Soldaten ihr Leben. Schon lange hätte man die ukrainischen Soldaten den Umgang mit dem Leopard 2 beibringen können, bis über eine Lieferung der Leoparden entschieden geworden wäre. Die Aussage von Scholz, dass er nur bereit für die Lieferung von Panzern wäre, wenn auch die USA dazu bereit wären. Aber das würde ja bedeuten das die Ukrainer an zwei sehr unterschiedlichen Systemen geschult werden müssten, bei der die Abrams mit Kerosin und die Leos mit Diesel betrieben werden. Das wäre für die Ukraine, eine nicht zu bewältigende logistische Herausforderung.

 Nun hat sich der Kanzler doch noch entschieden, den Polen zu erlauben Leos zu liefern. Auch Deutschland, die USA und einige andere Nato Staaten wollen sich beteiligen. Es ist nur zu hoffen, dass die Ukrainer dann die Russen zurückdrängen können und dass es sich nicht zu einem Weltkrieg ausweitet. Die Russen reagieren mit massiven Einsatz von Raketen und Dronen auf Ukrainische  Städte und Dörfer, wenn sie militärisch nicht mehr weiterkommen.

 Erdbeben in der Türkei und Syrien.

 Wenn man glaubt die Zerstörung von Gebäuten und der Infrastruktur in der Ukraine durch die Rüssen im Krieg kann schlimmer nicht sein, dann gibt es bedeutend schlimmere Zerstörung durch ein Erdbeben, mit tausenden Toten und Verletzten die unter Schuttbergen von Gebäuten begraben wurden. Mitten im Winter bei Minusgraten und Schneefall müssen die Menschen im Freien ausharren, weil sie nicht Wissen wann das nächste Nachbeben kommt. Aus aller Welt sind Hilfskräfte im Einsatz und auf dem Weg. Diese Hilfe braucht aber alles seine Zeit und kommt für viele Verschütteten, bei dieser Kälte wahrscheinlich zu spät.

 Münchner Sicherheitskonferenz mit über 40 teilnehmenden Ländern.

Die Kriegsführenden Russen waren nicht dazu eingeladen, obwohl der Krieg gegen die Ukraine das Hauptthema war. Nach langem zögern von Scholz der Ukraine nicht nur Verteidigungswaffen zu liefern, kommt  nun die Lieferung von Leopard Panzern in gang, damit sich die Ukraine noch besser gegen die Russen verteitigen können.

Das Manifest für den Frieden der  Sara Wagenknecht und Alice Schwarzer zielt darauf ab, keine Waffen an die Ukraine zu liefern, um durch Verhandlungen einen Frieden zu erreichen ist ja sowas von daneben, das es zum heulen ist. Es würde Putin in die Karten spielen und das Ende der Ukraine bedeuten. Frei nach dem Motto der Linken, lieber rot als tot. Das Motto der Ukrainer ist: Lieber tot als rot, denn unter der Gewaltherrschaft von Putin will keiner in Unfreiheit leben.

 Nun hat der internationale Gerichthof in Den Haag einen Haftbefehl gegen Putin erwirkt, wegen Kriegsverbrechen an der Zivil Bevölkerung in  der Ukraine und die Verschleppung von tausenden ukrainischer Kinder. Das sind aber nicht die einzigen Verbrechen derer sich Putin schuldig gemacht hat. Noch schlimmer sind die Umwelt und Klimaschäden, die er mit diesem Krieg verursacht. Viele Länder auch Deutschland investieren Milliarden in den Klimaschutz, doch dieser irre Putin macht mit diesem Krieg alles zu Nichte.

 Für die Bauern wird die Erzeugung von Nahrungsmittel immer schwieriger.

Die viel zu hohen Lohnabschlüsse zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeber sind Sargnägel für die Landwirtschaft und treiben das Höfesterben weiter an. Nun auch noch die Ankündigung von Arbeitsminister Heil, den Mindestlohn deutlich zu erhöhen, wird es für Gemüsebauern, die auf Erntehelfer angewiesen sind, immer schwerer machen ihren Betrieb zu erhalten. Was glaubt dieser Sozi eigendlich, was passieren wird, wenn Spargel, Gemüse und Obstbauern ihren Erntehelfer noch deutlich höhere Löhne bezahlen müssen. Sie müssen ihre Erzeugnisse noch teurer machen, so dass sie keiner mehr kaufen kann und immer mehr dieser Erzeugnisse aus Niedriglohnländern importiert werden, sodass wieder etliche landwirtschaftliche Betriebe auf der Strecke bleiben. Armes Deutschland wie lange soll dieser Teuerungs Wahnsinn noch getrieben werden. Obgleich die Erzeugerpreise für Brotgetreide gerate einmal so hoch wie in den 1980 Jahren sind, kosten die Backwaren beim Bäcker über 1000 % mehr.

Zustand des Ackerlandes in der Walldorfer Feldflur.

 Nach dem befahren der Feldflur am 15 April mit dem Fahrrad fand ich viele Ackerflächen in einem erbärmlichen Zustand. Blühäcker und Brach liegende Äcker uberwuchert mit allerlei Unkräutern. Die für den Gemüseanbau genutzten Äcker mit vielen Wasserlöcher, hervorgerufen durch das Befahren mit schweren Erntemaschinen bei zu nassem Boden. Einen Brachacker bei dem die Spargeldämme mit Massen an Schwarz/Weiß Folie verseucht ist, waren zu sehen. Seit vor ein paar Jahren ein Spargelbauer aufgegeben hat, liegt dieser Acker brach und kann auch nicht mehr bewirtschaftet werden, wegen der zwischen den Spargeldämmen liegende Folie. Die Grundstücks Eigentümmer, wer auch immer die sind, wäre zu raten die Folie bevor sie zerbröselt, entfernen zu lassen. Brachäcker und Getreideäcker wurden auf beiden Seiten eines Feldweges mit einem flexiblen Plastikzaun eingezäunt, um angeblich während der Brutzeit die Haubenlerchen zu schützen. Da stellt sich die Frage vor wem man diese Bodenbrüter, weitab von der Stadt schützen muss? Dann würde ich gerne wissen wie man feststellt, dass in diesen Äckern diese Vögel ihre Nester haben? Ich vermute einmal, weil viele Äcker im weiteren Umfeld der Autobahnbrücke eingezäunt sind, so ein verrückter Vogelfreund auf der Brücke steht und mit einem Feldstecher die Lerchen beobachtet und deshalb die Zäune aufgestellt wurden.  Wenn ich sehe wie es in der Walldorfer Feldflur immer mehr Ausgleichsflächen, Brachäcker, Blühäcker und Blühwiesen zu sehen sind, die für die Nahrungsmittelerzeugung nicht mehr zur Verfügung stehen, habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass die Landwirtschaft an die Wand gefahren wird und dass Höfesterben ungebremmst weiter geht. Tier, Umwelt, Insekten, Klima und Verbraucherschützer finden immer mehr Einfluß in der Politik und die Bauern müssen das Umsetzen was die Politiker beschließen. Die Erfahrungen der Bauern sind nicht mehr gefragt.

Bilder zeigen eine von Jakobskreuzkraut verseuchte Wiese. Diese Giftpflanze muss vor dem Mähen von Hand entfernt werden, damit man nach dem Heu machen, die Pferde nicht vergiftet. Diese massenhafte Ausbreitung dieser Giftpflanze konnte nur geschehen, weil man die Straßenränder und Böschungen viel zu spät mäht. Es ist ganz Klar zu erkennen, dass sich dieses Jakobskreuzkraut von den öffentlichen Verkehrsstrassen ins angrenzende Ackerland und Grasland, ausbreitet.

 Bild zeigt einen Blühacker mit Massen von Wildkräutern überwuchert, bei dem auch nichts mehr blüht.

Feldweg mit den flexiblen Kunststoffzäunen auf beiden Seiten. Ob die Landwirte, die diese Flurstücke bebauen gefragt wurden, darf bezweifelt werden.

Brachacker mit stark überwucherten Spargeldämmen, bei dem noch tonnenweise Spargelfolie zwischen den Reihen liegen. Entlang der Roter Strasse gibt es noch 3 bis 4 solcher Brachäcker die mit Spargelfolie vermüllt sind und seit einigen Jahren nicht mehr bewirtschaftet werden können. Wir haben einigen Grundstücks Besitzern schon geholfen, indem wir mit unserer Folien Wickelmaschine diese Folie aufgewickelt und entsorgt haben.

Mindestlohn in Europa.

 Zwischen dem Mindestlohn und den 22 Länder der EU gibt es erhebliche Unterschiede. Bei 6 Ländern liegt die Höhe im zweistelligen Bereich zwischen 11 und 13 Euro. Dazu gehören Luxemburg, Deutschland, Belgien, Niederlande, Irland und Frankreich. 18 Länder im einstelligen Bereich angefangen bei Bulgarien mit  2,41 € aufsteigend bis Slowenien mit 6,96 €. Aber wer glaubt es wären nur osteuropäischen Länder bei den Einstelligen, der befindet sich im Irrtum. Spanien, Portugal und Griechenland sind dabei. Aber es ist Italien nicht dabei, ich denke bei denen wurde kein Mindestlohn festgelegt. Am Mindestlohn kann man den Unterschied zwischen den reichen Industrieländer, angeführt von Deutschland und den überwiegend ärmeren Länder erkennen. An den Mindestlöhnen ist auch zu sehen, wo die Reise bei der Nahrungsmittelerzeugung in Deutschland hinführt. Während in Deutschland immer mehr Ackerflächen für den Insektenschutz, Umweltschutz, Klimaschutz und für Ausgleichsflächen, Wohn, Gewerbe, und Industrieansiedlungen verbraucht werden, werden in Zukunft immer mehr Nahrungsmittel von dem LEH, aus Niedriglohnländer importiert und die deutschen Bauern haben das Nachsehen. 

 Am 1. Mai am Tag der Arbeit waren wieder viele Kundgebungen der Gewerkschaften. Die neuesten Forderungen, eine 4 Tagewoche für die Arbeitnehmer bei vollem Lohnausgleich  zu erwirken, wäre für viele Arbeitgeber und Selbständige eine Katastrophe. Für die Landwirte, bei denen viele 7 Tage in der Woche am arbeiten sind, wäre es eine weitere Kostenbelastung, die vielen den Ruin bringen würde.

 Die Bahngewerkschaft hat einen 50 stündigen Warnstreit angekündigt, obwohl die Tarifverhandlungen noch nicht abgeschlossen sind. Mit aller Macht wollen sie eine 12 Prozentige Lohnerhöhung durchsetzen, obwohl ihnen von der Bahn 10 % angeboten wurden. Ich frage mich wann dieser Teuerung - Wahnsinn ein Ende findet. Zum Glück wurde dieser Warnstreik  abgesagt, obwohl die Tarifverhandlungen noch nicht abgeschlossen sind  weil die Bahngewerkschaft immer noch an der 12% Lohnerhöhung festhält. 

Die Grünen zeigen immer mehr ihre Gesinnung, die darauf abzielt,  was die Deutschen essen sollen, wie sie Heizen müssen, was für Autos sie fahren sollen, wie sie ihren Urlaub verbringen sollten. Aber bei vielen Deutschen kommt das gar nicht gut an und lässt die  Zustimmungswerte der Grünen dramatisch in den Keller sinken. Als sie vor einiger Zeit einen Vegetarischen Tag pro Woche einführen wollten, stießen Sie mit diesem Ansinnen auf breide Ablehnung und müssten eigentlich wissen, dass jede Art von Vorschriften, wie die Deutschen leben sollen, bei den Deutschen nicht gut ankommt.

 Die Zivilbevölkerung und zivile Infrastruktur der Ukraine im Fokus der Russen. Nachdem in diesem Krieg, Städte, Dörfer, Krankenhäuser, Kultureinrichtungen, Wasserwerke, Industrieanlagen, Schulen und Wohnhäuser immer massiver mit Raketen und Drohnen beschossen wurden, ist nun mit der Sprengung eines riesigen Staudammes dessen Wassermassen unzählige Dörfer überfluten, das Maß der Verbrechen an den Ukrainer kaum noch zu toppen. Wie nicht anders zu erwarten beschuldigen die Russen und die Ukrainer sich gegenseitig, diesen Anschlag verübt zu haben. Die Frage ist wem diese Überflutung großer Gebiete mehr nützt. Wollten die Rüssen den Vormarsch der Ukrainer behindern? Oder wollten die Ukrainer die Trinkwasserversorgung zur Krim unterbrechen? Es ist kaum vorstellbar, dass die Ukrainer ihr eigenes Land, so massiv einer Überflutung großer Gebiete aussetzen. Dieses Verbrechen ist eher den Russen zuzutrauen. Es zeichnet sich immer mehr ab, dass die Russen die Staumauer gesprengt haben, um die Ukrainer am Vormarsch über dieses Gebiet zu hindern. Die Verbrechen der Russen kennen keine Grenzen. Nun werden Rettungskräfte, die Menschen und Tiere aus den überfluteten Häusern und Dörfern retten wollen, von den Russen unter Beschuss genommen. Zu so etwas fähig sind doch nur unmenschliche Verbrecher. Diesem irren Putin ist inzwischen alles zuzutrauen. Auch vor dem angekündigten Einsatz von Atomwaffen wird Putin nicht zurückschrecken, dabei merkt dieser machtbesessene Irre nicht, dass er seinem Volk großen Schaden zufügt und viele junge Russen außer Landes treibt, damit sie nicht zum Kriegsdienst eingezogen werden. Trotz aller Versuche Putins, die Ukrainer zu demoralisieren, lassen die Ukrainer nicht an ihrem Wiederstandswillen nach.

 Das abtauchen mit einem U-Boot zur versunkenen Titanic wurde für 5 Menschen zur Totesfalle. Anscheinend hat es schon beim abtauchen dem enormen Wasserdruck nicht wiederstanden und ist zusammengedrückt worden. Der große Aufwand, der zur Rettung des U-Boots in Gang gesetzt wurde, war für die Katz. Es ist unglaublich, in was für eine große Gefahr sich manche Menschen begeben, nur um einen Haufen Schrott auf dem Meeresgrund zu besichtigen.

 Die Geister die ich rief, werd ich nicht mehr los.

 Nachdem die russische Heeresleitung beschlossen hat, die Wagner Söldner ins russische Heer zu integrieren hat sich ihr Chef massiv dagegen gestellt und seine Truppe auf den Weg nach Moskau marschieren lassen. Ohne große Wiederstände, kamen sie bis 200 Km vor Moskau zum stehen, aber erst als Putin mit hilfe von Lukaschenko einen Deal mit Wagner Chef Prigoschin ausgehandelt hat und ihnen keine Strafverfolgung versprochen hat. Ist das nun der Anfang von immer mehr Wiederstand gegen Putin?  Oder ist das ein Pluff um seinem Volk zu zeigen, dass er alles im Griff hat?

Auch in diesem Jahr 2023 keine gute Getreideernte.

Obwohl es im April viel geregegnet hat und die Wintergerste, der Weizen und Roggen prächtig sich entwickelt hatten, hat dann die Trockenheit im Mai und Juni große Einbusen bei der Ernte gebracht. Die vielen Sonnentage mit dem stetig wehenden Ostwind hat auch verhindert, dass es nachts nicht mehr getaut hat und das hat die Böden stark austrocknen lassen. So wie das Getreide Ende April dastand, hatte man mit einer sehr guten Getreideernte gerechnet. Müssen wir uns darauf einstellen, dass diese trockenen Sommer in Zukunft die Regel werden. Das wären keine guten Aussichten für die Landwirtschaft. Die Wintergerste wurde geerntet und hat 30 bis 40 % weniger Ertrag gebracht. Beim Roggen kann man erst nach der Ernte ein Ergebnis erwarten. Zusätzlich zu den Trockenschäden kommt beim Roggen noch ein durch Wildschweine verursachten Wildschaden hinzu.

Bilder und Video zeigen das ganze Ausmaß, des von den Wildschweinen verursachten Schadens. 

Nachdem der Roggen nun auch geerntet ist, war der Ertrag mit 4,5 Tonnen pro Hektar circa 20 % unter einer guten Ernte und doch noch besser, als wir nach der langen Trockenheit, erwartet hatten. 20 Liter Regen pro qm Ende Mai hätten gereicht um ein deutlich besseres Ergebnis zu erzielen. Doch es hat nicht sollen sein. Die angekündikten Unwetter, die über Baden-Württemberg in der Nacht vom 11. zum 12. Juli gezogen sind, haben auch nur klägliche 5 Liter Regen pro qm gebracht. Diese Wetterextreme durch den Klimawandel werden das Höfesterben weiter beschleunigen, wenn nicht endlich eine Versicherung geschaffen wird, die nicht nur Hagelschäden, sondern auch Schäden, die durch Trockenheit, Sturm und Starkregen verursacht werden, abdeckt. Wie das aussehen könnte habe ich schon an anderer Stelle beschrieben.

 Das Jahr 2023 mit extremer Trockenheit und viel zu wenig Regen.

Dabei können wir noch zufrieden sein, denn die Temperaturen sind bei uns zur Zeit im Juli noch bei weitem nicht so hoch wie in dem südlichem Europa. In Italien, Spanien, Portugal und Griechenland haben die Menschen mit extremer Hitze von über 40 Grad zu kämpfen. Bei Athen und auf Rhodos lodern große Flächenbrände die immer wieder von starken Winden getrieben werden. Man versucht mit Löschflugzeugen die Brände unter kontrolle zu bringen. Viele tausende Urlaubsgäste müssen aus der bedrohten Zone in Sicherheit gebracht werden. Keine guten Aussichten für die Tourismusbranche in diesen Urlaubsländer. Es sind ja nicht nur Urlauber, sondern auch Inselbewohner die die Gefahrenzone verlassen müssen und deren Häuser, den Feuern zum Opfer fallen.

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine.

 Die Ukrainer verfolgen anscheinend eine neue Strategie mit ihren Drohnenangriffen, indem sie Moskau und die Krim angreifen, die darauf abzielt den Beschuss  mit Raketen und Drohnen auf ihr eigenes Land zu verhindern und die Russen zu zwingen mit ihren Raketen nicht die Ukraine anzugreifen, sondern sie zur Abwehr der ukrainischen Drohnen zu benutzen. Dann bleibt nur noch die Abwehr, der vom Iran gelieferten Drohnen. Mit der schnellen Eroberung der Ukraine hat sich Putin verrechnet, seit Wochen befinden sich die Russen in einem Stellungskrieg mit den Ukrainern, mit hohen Verlusten an Kriegsgerät und Soldaten auf beiden Seiten. Die Weltgemeinschaft wäre gefordert das Abschlachten zu beenden und die Russen aufzufordern sich aus der Ukraine zurückzuziehen.

 Nach der lang anhaltenten Trockenheit im Mai und Juni, hat es im Juli und August doch noch einen sehr ergibigen Regen von über 100 Liter pro qm gegeben, der für die im Herbst zu erntenden Ackerfrüchten gute Erträge  erwarten lassen. Die Regengüsse über einen längeren Zeitraum, haben auch dazu geführt das die Nässe, anderst als bei einem Starkregen, tief ins Erdreich eindringen konnten. Ein Segen vor allem für den Wald und den Grundwasserspeicher. Was dem Grundwasserspeicher hilft ist auch das vermehrte einleiten von Oberflächenwasser in Versickerungsgräben und umzäunten offenen Senken.

Wetterextreme nehmen zu und lassen immer wieder Regionen in Europa im Caos versinken.Mit Überflutungen werden ganze Landstriche heimgesucht, wie mitten im Sommer in Slowenien und Östereich. In Slowenien hat es in kurzer Zeit soviel geregnet das Überflutungen von Flüssen und Bächen eine Umweltkatastrophe hervorgebracht haben. Der katastrophenschutz der Europäer ist gefordert, den Slowenen zu helfen. Auch im hohen Norden in Norwegen hat es zu viel geregnet, so das es Überschwemmungen gab und die Gefahr bestand, dass ein Stausee zu bersten drohte und die Menschen aus dem Gefahrenbereich evakuiert werden mussten.

 Die Teuerungsrate der Deutschen steigt extrem. In immer kürzeren Abständen wechseln sich Lohnsteigerung und die darauf folgende Teuerung, für alles was man zum Leben braucht ab. Für viele Alten reicht ihre Rente nicht mehr um ihren Lebensabend zu bestreiten.

  Waffenlieferungen an die Ukraine.

 Seit beginn des Ankriffskrieges der Russen waren die Waffenlieferungen der Deutschen zu zögerlich und zu spät. Vorallem die SPD mit Kanzler Olaf Scholz haben diese Zögerlichkeit zu verantworten. Wäre dies alles schneller gegangen, dann hätte es wahrscheinlich, weniger Soldaten der Ukrainer das Leben gekostet. Das gleiche zögern geschieht nun wieder mit der Lieferung der Taurus Marschflugwaffen. Nur weil dieses Waffensystem weiter fliegen kann und bis Russland fliegen könnte, wieder diese Zögerlichkeit, obwohl die Ukrainer versprochen haben, die vom Westen gelieferten Waffen, nur zur Verteidigung ihres eigenen Landes einzusetzen und daran sie sich bisher auch gehalten haben.

Sommermonate

Juli und August mit viel Regen. Um die 200 Liter pro qm hat es in diesen beiden Monaten geregnet und das war gut für die Wälder, Felder und Flur. Ein guter Ausgleich für den zu trockenen Mai und Juni. 

Extrem hoher Verbrauch landwirtschaftlicher Ackerflächen.

 Besonders in Ballungsgebieten ist der Verlust durch die Ausweißung von Wohn, Gewerbe und Industrieansiedlung besonders hoch. Aber warum für den Verlust dieses Ackerlandes nochmal die gleiche Fläche als Ausgleichsfläche ausgewiesen werden muss und die den Bauern auch nicht mehr für die Erzeugung von Nahrungsmittel zur Verfügung stehen, kann ich nicht verstehen. Von den Politikern würde ich gerne einmal erfahren was das für einen Sinn macht, denn seit vielen Jahren gibt es diese Regelung schon und müsste dringend abgeschafft werden. Mitten in der Feldflur in unserem Walldorf gibt es Ackerflächen die seit Jahren von Unkraut überwuchert sind und Brach liegen. Ob die auch als Ausgleichsflächen herhalten müssen?  

Starke AFD im Osten Deutschlands.

 Durch die Wiedervereinigung haben die Ostdeutschen der ehemaligen DDR (Ossis) durch ihre Montagsdemos mit dem Slogan wir sind das Volk, ihr von Russland beherrschte Regierungsform abschütteln können. Es ist ja unumstritten das sie dadurch größere Umbrüche wie die Westdeutschen der BRD (Wessis) erleben mussten. Aber warum sie nach über 30 Jahren nun eine Partei wie die AFD wählen, die das grasse Gegenteil von Links nach Rechts darstellt, ist nicht zu verstehen. Es sind ja viele Milliarden von West nach Ost geflossen um die marode Infastruktur auf den neuesten Stand zu bringen. Auch die Rentenreform hat bewirkt das zum Beispiel Rentnerpaare besser dastehen als Westrentner. Aber scheinbar ist das den Ossis noch viel zu wenig um sie zufrieden zu stellen. Wir Wessis können nichts dafür wenn die DDR von den Russen ausgeblutet worden ist. Aber dass sie nun die AFD wählen, die nichts anderas im Sinn haben, als die demokratische Regierungsform zu zerstören, die von den Ossis vor der Wiedervereining sehnsüchtig angestrebt wurde. 

Starke AFD auch im Westen.

 Bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern ist die AFD als zweit stärkste Partei nach CSU und CDU gewählt worden, mit Zugewinnen mit mehr als 5% Die CDU/CSU mit März und Söder sollte aufhören die Ampel Regierung so massiv zu kritisieren, denn das hilft der AFD zu den Zuwächsen. Ich denke nicht das die CDU nach dem Putin diesen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen hat, diese vielen Probleme die dabei ausgelöst worden sind, viel besser in den Kriff bekommen hätte. Allen Anhängern der AFD würde ich eimal empfehlen das Parteiprogramm der AFD zu lesen, dann wurden sie erkennen das deren Forderungen völlig daneben sind und dazu führen würden, das die EU auseinanderbricht, mit Grenzkonntrollen an allen Grenzübergängen Deutschland. Auch alle an Deutschland angrenzenden Länder wären gezwungen auch Grenzkonntrollen zu verortnen. Europas Schengenraum wäre dann Geschichte auch das grenzenlose Reisen in Europa. Auch die Idee den Bundespräsident vom Volk, nach schweizer Vorbild, wählen zu lassen ist eine absurde Idee. Auch alle zu treffenden schweren Entscheidungen sollten nach Meinung der AFD mit einer Volkswahl  entschieden werden. So etwas ist vielleicht in der Schweiz durchfürbar, aber nicht in Deutschland mit über 80 Millionen Menschen. Wenn man das Partei Programm einmal durchliest muss man sich nicht wundern, warum alle anderen Parteien mit der AFD nichts zu tun haben wollen. Auch die Forderung die Ukraine nicht mehr zu unterstützen, würde ja bedeuten, dass Putin seinen Willen, die Ukraine zu erobern, durchsetzen kann. Auch zu verlangen die Sanktionen gegen Russland zu beenden und Russland als gleichwertigen Handelspartner wie die USA zu betrachten, liest sich wie ein schlechter Witz. Die AFD sieht sich als Lupenreine demokratische Partei, aber wenn man ihr Parteiprogramm durchforstet, dann stellt man fest dass sie nichts anderes sind als Wölfe im Schafspelz mit ihrer Nazi Ideologie.

Krieg in Israel. 

Am 7. Oktober  war Feiertag in Israel und es wurde mit tausenden Raketen vom Gazastreifen ohne Vorwarnung massiv beschossen. Gleichzeitig drangen über den gut geschützten Grenzzaun hunderte Hamas Terroristen nach Israel ein und erschossen hunderte unschuldige Zivilisten. Warum wurden die Vorbereitungen zu diesem Terroranschlag vom Geheimdienst Israels und der USA nicht erkannt, ist hier die große Frage? Das Mulla Regime des Iran, ist der große Unterstützer dieser im Nahen Osten akierenden Terrororganisationen und beliefert sie mit Waffen und allem was dafür gebraucht wird. Doch bevor dieses verbrecherische Regime im Iran nicht in die Wüste geschickt wurde, wird es im Nahen Osten keine Ruhe geben. Ob da nicht auch Putin die Finger in diesem makaberen Spiel hat, ist die Frage, denn das würde ihm sehr gut in die Karten spielen, wenn die Europäer mit weiteren Bedrohungen und Flüchtlingströmen beschäftigt wären. 

Was wird die Zukunft bringen? So wie es aussieht, gibt es eine immer größere Verflechtung zwischen Diktaturen wie Russland, China, Nordkorea, der Hamas, der Hisbolla und dem Iran, die gegen die Demokratien Krieg führen, um ihren Menschen unterdrückenden Machtapperat am Leben zu halten. Wie weit die Islamische Religion da noch mitspielt wird sich noch zeigen. Der Islam ist eine Religion aus dem Mittelalter und wird noch gelebt wie zur Zeit Mohameds und hat sich der heutigen Zeit nicht angepasst. Jedem der sich ihren Regeln widersetzt, wird mit dem Tode gedroht. Alle die nicht dem Islam anhängen sind Ungläubige und müssen bekämpft werden.

 Eine sich immer schneller drehende Lohn/Kostenspirale treibt immer mehr landwirtschaftliche Familienbetriebe in den Ruin. Steigende Löhne und Mindestlöhne sind die Triebfeder für die enorme Kostensteigerung der Betriebsmittel in der Landwirtschaft. Besonders Betriebe die auf Erntehelfer angewiesen sind, haben die größten Schwierigkeiten, noch etwas zu verdienen. Der total überzogene Sozialstaat möchte alle vor Armut bewahren und treibt mit dem Gießkannenprinzipe, die Staatsausgaben zu immer höheren Schulden. Mit ihrer Bürgergelderhöhung ist es möglich, auch ohne Arbeit, allen die nicht gerne arbeiten, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die drei Parteien die sich bei der Ampel zusammen gefunden haben könnten unterschiedlicher nicht sein. Die SPD die an den viel zu hohen Sozialausgaben festhalten will und vor allem die Arbeiter, Angestellten und Staatsdiener vor der Armut bewaren will. Die Selbständigen vor dem Ruin zu retten, ist nicht ihr Ding. Auch das Höfe sterben in der Landwirtschaft, ist der SPD egal. Dann sind da noch die Grünen, denen vor allem die Klimarettung am Herzen liegt, das viele Milliarden an Steuergelder kostet. Dazwischen die FDP, die vor allem die Ausgaben einschränken will und höhere Steuern ablehnt. Nach dem zu Ende gegangenen Parteitag der SPD, sieht es nicht so aus, als wollte die SPD bei den Sozialausgaben, kürzen. Sollten sich die Drei nicht für den Haushalt 2024 einig werden, dann sind Neuwahlen nicht mehr zu verhindern, was für uns Deutsche zu bedauern wäre.

 Mitverantwortlich für die extreme Teuerung sind die Gewerkschaften mit ihren zu hohen Lohnforderungen, die mit ihren Warnstreiks die Arbeitgeber immerzu erpressen um mit ihren Forderungen höhere Löhne, bei immer kürzeren Arbeitszeiten, durchzusetzen. 

Klimawandel im Fokus der Grünen. 

Auch wir wollten unseren Beitrag zur Klimarettung leisten und haben uns von den Energie Rebellen ein Angebot für eine Wärmepumpe für unser Wohnhaus mit drei Wohnungen erstellen lassen. Nach dem wir uns das Angebot durchgelesen hatten, ist sogleich die Ernüchterung eingekehrt. Nach Abzug der Förderungen des Bundes, würde uns der Wechsel von der Ölheizung zu einer Wärmepumpe 73000 € kosten. Auch die jährlich anfallenden Stromkosten wären mit 5800 € viel zu hoch gewesen. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen unsere gut funktionierende Ölheizung noch 1,5 Jahre weiter zu betreiben, bis wir unsere 36 Kw Solaranlage selber nutzen werden, um dann mit einer Elektroheizung, auch kein Heizöl mehr kaufen müssen. Vielleicht gibt es bis zum Jahr 2025 auch noch bessere Alternativen, als eine viel zu teure Wärmepumpe. Um eine Wärmepumpe für einen Altbau kostengünstig zu betreiben, muss viel zu viel der Heizungsanlage erneuert werden und das macht das Ganze zu teuer und eignet sich besser für Neubauten, wo auch bei der Dämmung alles auf dem neuesten Stand ist.

 Die Ampel hat mit ihrem Haushalt 2024 für die Landwirtschaft weitere Sargnägel geschmiedet, die die Kosten für Betriebsmittel in nicht zu bezahlende Höhen steigert. Das Ende der Dieselrückvergütung ab 2024 und die Fahrzeugbesteuerung von Traktoren und Erntemaschinen hat die Bauern extrem verärgert. Der Bauernverband hat für heute den 18 Dezember zur Demo in Berlin aufgerufen, zu der auch sich viele Bauern mit Traktoren oder mit der Bundesbahn auf den Weg gemacht haben. Um 11 Uhr soll die Demo beginnen. Die Ampel wäre gut beraten, wenn sie die Belastungen streichen würde. Seit die Mineralölbesteuerung, vor vielen Jahren, auf den Weg gebracht wurde, gibt es diese Diesel Rückvergütung schon. Diese Steuer war dafür gedacht den Autobahn und Straßenbau zu finanzieren. Da aber die Bauern den meisten Diesel auf ihren Äckern verbrauchen, wurden ihnen 2/3 dieser Steuer rückvergütet und das war nicht mehr als gerecht. Ich habe als meinen Protestbeitrag zu den Traktoren - Demos meine 45 jährige FDP Mitgliedschaft gekündigt. Sollten diese nicht zu akzeptierenden Belastungen, von der Ampel nicht zurück genommen werden, hat Bauernpräsident Ruckwied, ab dem 8. Januar 2024  Bundesweite Bauerndemos angedroht.

 Die Ampel ist bei der Kraftfahrzeugsteuer für Traktoren und bei selbst fahrenden Erntemaschinen zurückgerudert, doch beim Agrar- Diesel soll die Rückvergütung bis zum Jahr 2026 auslaufen. Deshalb hat der Bauernpräsident Ruckwied angekündigt, die geplanten Traktoren Demos fortsetzen zu wollen, bis die Ampel die Steuerrückvergütung, wie bisher so beibehält.

Am selben Mittwoch den 10. Januar Warnstreiks der Bahngewerkschaft und die Schlepperdemos der Bauern, könnten unterschiedlicher nicht sein. Mit ihren seit Wochen zeitweise andauernden Streiks, mit Lahmlegen des Bahnverkehrs heimsen sie wenig Sympathien bei den Bahnkunden und der Bevölkerung ein. Sie fordern 12 % mehr Lohn bei einer 35 Stunden Wochenarbeitszeit. Während die Bauern mit ihren Demos um den Erhalt ihrer Familienbetriebe und eine weitere Kostenbelastung der Ampel auf die Straße gehen, sind ihnen die Sympathien einer großen Mehrheit der Deutschen gewiss. Für die Bauern die in der Regel 50 bis 70 Stunden in der Woche arbeiten, klinkt die Forderung für eine 35 Stunden Woche der GDL wie ein Hohn. Coole Sprüche die sie auf Plakaten mitführen wie: Wer Bauern quält wird abgewählt, ist der Bauer ruiniert wird das Essen Klimaschädlich importiert, ohne Bauern keine Zukunft, wer die Landwirtschaft an die Wand fährt, ist des Regierens nicht wert. Diese Sprüche zeigen deutlich, wieviel Frust sich da seit vielen Jahren angestaut hat. Seit dem Jahre 2005 und 2015, hat sich dieser Frust der Bauern durch die große Koalition  zwischen CDU und SPD hochgeschaukelt und hat mit der Ampel das Fass zum überlaufen gebracht. Die Sprüche von Merkel zu dem unbegrenzten Zustrom von Asylanten " Wir sind Reich wir schaffen das"; und dem verteilen von Steuergelder in der ganzen Welt, hat man die Probleme der Landwirtschaft, durch die extrem hohen Kostenbelastungen einfach ignoriert und die Bauern im Regen stehen lassen. Die Einführung des Mindestlohns und der Pflicht, Beiträge in die deutsche Sozialversicherung für die Erntehelfer zu bezahlen, hat den Gemüse und Obstbauern eine hohe Kostenbelastung gebracht, die die Gewinne für ihre Erzeugnisse einbrechen ließen und haben das Höfe sterben extrem gefördert.

 Landwirtschaft ist ein Teil der deutschen Wirtschaft und investiert jedes Jahr viele Millionen für den Kauf von Traktoren, Landmaschinen, Erntemaschinen, Stalleinrichtungen  Dünger, Pflanzenschutzmittel und in den Neu und Umbau von Viehställen und trägt dazu bei die Industrieproduktion am laufen zu halten. Aber zum Unterschied von Industrie, Handwerk, Handel und Gewerbe können sie ihren Erzeugerpreis nicht kalkulieren, weil die Preise für Nahrungsmittel vom LEH wie Aldi, Lidl, Edeka, Rewe usw. bestimmt werden und das ist einfach nicht in Ordnung. Während die Kosten für Betriebsmittel sich extrem verteuern, steigen die Erzeugerpreise nur wenig oder gar nicht. Es trägt dazu bei, dass immer mehr landwirtschaftliche Familienbetriebe in Zahlungsnöte geraten. Die Landwirtschaft hat als teil der Wirtschaft, schon immer die Arschkarte gezogen.

 Die Fleischsteuer des Landwirtschaftsministers ist sowas von daneben, das es weh tut. Diese Steuer soll die Fleischerzeuger bei dem Bau von sogenannten Wohlfühlställen finanziell unterstützen. Aber zuerst kassiert der Staat diese Steuer und ob die an die Bauern in vollem Umfang  weiter gegeben wird, ist fraglich. Es ist auch ungewiss ob noch Irgend Jemand das Wagnis eingeht sich für den Umbau oder Neubau eines Wohlfühlstalles zu verschulden, nur um damit die Grünen und Tierschützer zu frieden zu stellen. Auch käme diese Steuer nur einem Teil der Bauern zu gute und ein großer Teil der Bauern hätte nichts davon. Dabei bräuchten alle einen höheren Erzeugerpreis, um die extrem gestiegenen Kosten auszugleichen. Ich denke das Ziel ist, allen die gerne die verschiedenen Zubereitungsformen von Fleisch genießen wollen, den Genuss zu vermiesen. Wann begreift dieser Vegetarier Özdemir endlich einmal, das jede Art von Bevormundung der Deutschen, nicht gut ankommt. Am Ende ist das nichts anderes, als noch mehr Steuern zu kassieren zu Lasten der Verbraucher.

 Die Altersarmut von Rentnerinnen und Rentner nimmt immer mehr zu und dafür gibt es einen Grund. Verantwortlich sind die viel zu hohen Lohnabschlüsse zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebern. Während Früher die Forderungen der Gewerkschaften im unteren einstelligen Bereich lagen, sind sie zur Zeit im zweistelligen Bereich mit 10 bis 12 % und kürzeren Wochenarbeitszeiten viel zu hoch und lassen alles was man so zum Leben braucht, viel zu teuer werden. In ihrer Arbeitszeit wurden den Arbeitern und Beschäftigten ihre Löhne, die damals viel niedriger waren, zur Berechnung ihre Rente herangezogen. Besonders die ehemaligen Niedriglohnempfänger sind von der Altersarmut betroffen, weil ihre Altersbezüge nicht mehr mit den schnell steigenden Kosten für alles was man zum Leben so braucht nicht mehr ausreichen. Das Streikrecht ist ein hohes Gut, wird aber von den Gewerkschaften mit ihren viel zu lang andauernten Streiks ausgenutzt, um die Arbeitgeber zum einlenken zu bewegen. Die Lockführer Gewerkschaft GDL hat mit ihrem Wochenlang anhaltenten Streik ihre Maximalforderung erreicht und ist damit keinen Kompromis eingegangen. Vor allem die 35 Stunden Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich durchzusetzen ist denkwürdig, wo doch der Bahn Lockführer fehlen und es eher längere Arbeitszeiten gebraucht hätte. Ich denke es wäre an der Zeit auch das Streikrecht zu reformieren, damit die Lohn-Preis-Kosten Spirale sich nicht immer schneller in die Höhe dreht.

 Besonders die Grünen im Fokus der Bauern. Die Grünen mit ihrem Landwirtschaftsminister Özdemir sollten sich einmal fragen warum sie besonders die Wut der Bauern trifft. Sie sind im besonderen Maße mit ihrer Klimapolitik, Ökokult, Einschränkungen und Naturschutzauflagen für das dramatische Höfesterben in der Landwirtschaft verantwordlich. Özdemir sollte endlich einmal als Landwirtschaftsminister dafür sorgen, das den Bauern statt immer mehr Belastungen, bei denen kaum noch Gewinne erzielt werden können, dafür zu sorgen das Höfesterben zu stoppen. So langsam muss man den Eindruck gewinnen, dass die Ampel die Landwirtschaft in Deutschland abwickeln will, denn immer mehr Ackerflächen werden zu Gunsten des Klimaschutzes für erneuerbare Energien wie Windräder und Solaranlagen verbraucht. Dabei ist doch der Schwund von Ackrarland durch Wohn, Gewerbe und Industrieansiedlung extrem hoch und wird noch verstärkt für die unnötige Ausweisung von Ausgleichsflächen. Die Bauern. die diesen hohen Verbrauch ihres Ackerlandes schon seit Jahren monieren, finden bei den Politikern einfach kein Gehöhr. Auch bei der Mehrheit der Deutschen finden die Bauern keine Unterstützung für ihr Anliegen. 

Wirtschaftsstandort Deutschland am abschmieren.

Einzig und alleine Schuld daran sind die viel zu hohen Lohnzuwächse, zuletzt im zwei stelligen Prozentbereich und der darauf folgender Teuerungsrate der letzten Jahre. Alles was in Deutschland produziert, hergestellt, erzeugt und gehandelt wird ist viel zu teuer und hat auf dem Weltmarkt gegen die billigen Industriegüter, Produkte und Erzeugnisse aus den Niedriglohnländer, vor allem China und vielen Anderen, die inzwischen auch vergleichbar gute Industrieprodukte herstellen, keine Chance. Lohn und Gehaltsempfänger werden sagen, weil alles teurer wird brauchen wir höhere Löhne. Selbstständige und Unternehmer sagen höhere Lohnzahlungen sind nur möglich wenn wir die Preise erhöhen. Deshalb werden erst höhere Löhne erstritten und danach wird alles teurer. 

Die Reform des Streikrechts.

 Vor allem das Recht auf streiken von Religionsgruppen müsste dringend eingeschränkt werden. In letzter Zeit machen vor allem ratikale Islamisten die Großstätte mit ihren Aufmärschen unsicher, so dass tausende von Polizisten eingesetzt werden müssen, um die gewaltsamen Ausschreitungen nicht ausufern zu lassen. Von allen Religionen die es gibt machen vor allem die Moslems die meisten Probleme, die demokratischen Gesetze in Deutschland zu tollerieren. Deshalb müssten solche Demos verboten sein. 

Die industrielle Revolution

Seit der im Jahre 1830 beginnenden Industriellen Revolution in Deutschland, ist ein großer Strukturwandel geschehen. Mit bis zu 70 Wochenarbeitsstunden und wenig Lohn für die Arbeiter und Angestellten waren damals die Arbeitgeber als Ausbeuter verschrieen. Mit ihren Streiks haben es die Gewerkschaften bis Heute geschafft die Wochenarbeitszeit fast zu halbieren, mit einer Lohnsteigerung von weit über 1000 % und einer angestrebten 35 Stunden Woche für Arbeitnehmer und Angestellte wurden die Produktionskosten für viele Produkte des täglichen Bedarfs wie Fernseher, Smart Fons, Schuhen, Textilien usw. viel zu teuer und müssen aus Niedriglohnländer importiert werden. Auch bei den Nahrungsmittelerzeugung läuft es ähnlich. Immer mehr landwirtschaftliche Familienbetriebe schließen für immer ihre Hoftore, weil die Einnahmen mit den enorm gestiegenen Kosten und Löhnen, nicht mehr in Einklang zu bringen sind. Besonders die Gemüse, Obst und Erdbeere Bauern haben Probleme gegen die Importierten Lebensmittel in den Supermärkten, mit ihren Erzeugnissen noch etwas zu verdienen. Heute fühlen sich vor allem Selbständige und Bauern von der Gesellschaft und Politik, ausgebeutet. 

 Europa Wahl.

 Nach der Wahl hat sich gezeigt dass in Deutschland und vielen anderen Ländern ein Rechtsruck zur AfD und anderen Rechten Parteien in Frankreich, den Niederlanden und Italien erfolgt ist. Besonders in den neuen Bundesländer war der Zuspruch zur AfD und BSW besonders hoch. Anscheinend gibt es in den neuen Bundesländer noch viele Russland Freunde die den Krieg Putins gegen die Ukraine gut heißen und die extremen Kosten für Waffenlieferungen an die Ukrainer kritisieren. Aber wie anders, kann dieser irre Putin, in seine Schranken verwiesen werden. Eroberung Kriege passen überhaupt nicht mehr in unsere Zeit und müssen mit allen Mitteln gestoppt werden. In Zeiten des globalen Welthandels, in der Warenströme mit Containerschiffen permanent durch die Weltmeere schippern ist so ein Eroberungskrieg aus der Zeit gefallen.

 Das Jahr 2024 ein extrem Regenreiches Jahr.

 Das Frühjahr war viel zu nass und kalt mit viel zu langsamen wachsen der Ackerfrüchte. Die Einsaat von Sonnenblumen war eine Katastrophe. Der Aufgang der Sonnenblumen dauerte viel zu lang, sodass Vögel und Schnecken einen Totalausfall verursachten. Am 25. Juli wurde der Roggen und Weizen geerntet mit einem unterdurchschnittlichen Ergebnis, mit kleinen Roggen und Weizenkörnern. Beim Roggen wurden statt 5 Tonnen pro Ha, nur 2 Tonnen geerntet. Zu einem guten Ernteergebnis braucht es auch warme Tage mit viel Sonnenschein und dass hat in diesem Ausnamejahr gefehlt. So lange ich lebe hat es so ein Regenreiches Jahr noch nicht gegeben. Es waren einfach zu wenig Sonnentage.

 In der USA ist in diesem Jahr wieder Wahlkampfzeit mit ungewissen Ausgang.

Nachdem Joe Biden wegen seines Alters und seinen Aussetzern viel Kritik erfahren musste, hat er doch noch seine Kandidatur aufgegeben und seine Vize Kamala  Harris ins Rennen um die Präsidentschaft der USA nach vorne gebracht. Nun hat sich der Wind gedreht und Trump steht als zu alt in der Kritik. Es ist sowieso nicht zu verstehen, warum Trump als verurteilter Straftäter, so viele Anhänger hat. Bei ihrem Einstieg in den Wahlkampf fand Kamala Harris mit ihrer Rede gleich den richtigen Ton als sie sagte: Ich kenne als Generalstaatsanwältin solche Straftäter wie Trump und weis wie ich mit denen umgehen muss. Prolet Trump wird es schwer haben mit seinen Rüpelhaften Attacken gegen diese Frau Boden gut zu machen. 

Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine.

 Nach dem Motto Angriff ist die beste Verteitigung haben die Ukrainer mit circa 1000 Soldaten die Grenze nach Russland überschritten, um Richtung Moskau vorzustoßen. Ob es gelingt damit Putin zum einlenken zu zwingen und den Krieg zu beenden muss sich noch zeigen. Putin wurde von dem Einmarsch völlig überascht. Wie einst bei den Wagner Sölltner, konnten die Ukrainer weit in das russische Staatsgebiet vorrücken. 

 Landtagswahlen in den neuen Bundesländer. 

Es ist nun 30 Jahre her, als die Bürger der damaligen DDR mit ihren Montagsdemos, die von Russland beherrschte sozialistische Regierungsform ablöste und die Wiedervereinigung mit der demokratischen Bundesrepublik vollziehen konnte.Aber warum sie nach 30 Jahren, Parteien wie AFD und BSW ihre Stimme geben, deren Parteiprogramm erklärt, die Demokratie abschaffen zu wollen, indem sie Putin zum Machterhalt unterstützen wollen und fordern, die Waffenlieferung an die Ukraine beenden zu wollen. 

Industriestandort Deutschland am abschmieren. 

Warum musste es soweit kommen? Nachdem der Mindestlohn und der Reallohn so weit in die Höhe gestiegen sind, haben die Bauern die auf Erntehelfer aus dem Ausland angewiesen sind,  zu allererst Schwierigkeiten bekommen ihre Familienbetriebe zu halten. Nun trifft es auch die Industriebetriebe ihre viel zu teuren Protukte abzusetzen. Nachdem in China und vielen Ländern in Europa die Löhne viel niedriger sind, werden deren Nahrungsmittel und Industriegüter immer mehr gekauft. Wann begreifen unsere Politiker endlich einmal, das immer höhere Löhne der falsche Weg sind den Industriestandort Deutschlands, für die Zukunft zu erhalten. Nachdem Autobauer  VW  Milliarden Verluste zu verzeichnen hat und mitgeteilt hat, tausende Mitarbeiter entlassen zu müssen haben die Arbeitnehmer Vertretungen sogleich Wiederstand dagegen angekündikt. Geraten nun auch die anderen Autokonzerne in Schwierigkeit und droht eine Pleitewelle bei der Industrie? Doch trotzdem hat die Metallgewerkschaft eine 7% Lohnerhöhung für ihre Mitglieder gefordert.

 Putins Drohungen gegen die westlichen Demokratien. Mit was hat er nicht alles gedroht um die USA und die Europäer einzuschüchtern. Seit die Russen gegen die Ukraine Krieg führen, droht Putin mit dem Einsatz von Atomwaffen. Von Anfang an werden von den Russen vor allem zivile Ziele wie Wohnhäuser, Krankenhäuser, Schulen, die Strom und Wasserversorgung mit Raketen beschossen. Deshalb fordern die Ukrainer von den Europäern Marschflugkörper zu liefern, die weit nach Russland reichen, um die Raketen Abschußrampen und Militärflugplatze zu zerstören. Einige Politiker wollten schon diesem Wunsch der Ukrainer nachgeben, aber von Kanzler Scholz kommt immer ein nein, zu diesem Ansinnen. Nun kommt von Putin eine weitere Drohung. Wenn solche weitreichenden Waffen an die Ukraine geliefert werden, dann betrachtet er die Nato als Kriegsteilnehmer. Dabei könnten die Deutschen mit Kanzler Olaf Scholz im Gegenzug Putin damit drohen, der Ukraine Marschflugkörper wie die Taurus den Ukrainern zu liefern, sollte Putin weiter zivile Ziele in der Ukraine zerstören. Diese Drohung an Putin ist schon lange überfällig und hätte wahrscheinlich die Ukrainer nicht genötigt in Russland einzumarschieren.

 Ich befürchte das die  Zögerlichkeit der Europäer und der Amerikaner im Bezug auf Waffenlieferungen von Raketen, die weit nach Russland fliegen können, um Flugplätze und Raketen Abschussrampen zu zerstören, den Ukrainer eine Niederlage beschert und am Ende die Nato nötigt in den Krieg eingreifen zu müssen, um den Eroberungswahn Putins zu stoppen. Dieser irre Machthaber ist nur mit Härte und Entschlossenheit zu stoppen und nicht mit diesem Weichei Olaf Scholz. Hätte man den Ukrainern auf schnellsten Wege nicht nur zu wenig Abwehrwaffen, sondern auch Waffen geliefert, wie den Marschflugkörper Taurus um die Bedrohungslage der Russen zu minimieren, dann hätte Putin nicht mehr die Zeit gehabt, sich noch mehr Scheußlichkeiten auszudenken.

 Das Ende der Ampel aus SPD, Grünen und FDP ist auch daran zerbrochen, weil die Zögerlichkeit und Sturheit des Kanzlers bezüglich der Waffenlieferung mit Waffen die der Ukraine geholfen hätten, die Zerstörung der zivilen Infrastruktur durch Russland zu beenden. FDP und die Grünen haben doch immer wieder gebeten den Ukrainer die Taurus zu liefern aber Scholz war immer dagegen und konnte auch nie sagen wieso.

 Eine klare Ansage an Putin wie: Entweder du beendest die Zerstörung der Zivilbevölkerung oder der Westen liefert diese weit nach Russland reichenden Waffen hat gefehlt. Putin hätte ja die Wahl gehabt sich dafür oder sich dagegen zu entscheiden.Vielleicht wäre dadurch Putin schon längst zu Friedensverhandlungen bereit.

Ohne Zweifel ist Putin dem Wahnsinn verfallen, wenn er sich jetzt mit seinen Überschallraketen brüstet und sich mit seinem besseren Waffensystem mit den USA messen lassen will, indem er diese Raketen nach Kiev losschicken will und behauptet dass sie von keinem Abfangsystem der USA zerstört werden kann.

Zur Bundestagswahl 2025 

Alle Parteien von CDU, SPD, Grünen, AFD, BSW und FDP wollen mit Wahlgeschenken die Bürger zum Wählen animieren, indem sie in vielen Bereichen die Steuern senken wollen. Ich frage mich wie das gehen soll, wo doch überall das Geld fehlt und im Haushalt für 2025 riesige Löcher klaffen.

 Die Welt in Unordnung.

 Ab morgen dem 1. Januar 2025 beginnt ein neues Jahr und viele fragen sich ob es noch schlimmer kommt mit dem Eroberungswahn der Russen, die Ukraine zu erobern. Ob die rechten Parteien in vielen Ländern der Welt weiter zunehmen, die nichts anderes im Sinn haben, als die Demokratie zu schwächen. Mit der Wahl Trumps zum Präsidenten der USA hat sich dieserTrend noch verschlimmert. Dieser Elon Musk mit seiner Einmischung in den deutschen Wahlkampf, mit der Empfehlung die AFD zu wählen muss doch eine deutliche Ansage aller Demokraten auf der Plattform X erfolgen.

 Zur kommenden Bundestagswahl einige Anmerkungen. 

Die AfD und die BSW zu wählen wäre eine der schlechtesten Optionen, zumal mit Sicherheit keine dieser Partei in einer Koalition ans regieren käme. Damit mein Blick zurüch zu allen Koalitionen die bisher am Regieren waren. Am harmonichsten regierte die CDU/CSU mit der FDP zusammen. Schlecht lief es in der großen Koalition aus CDU und SPD. Aber am schlechtesten war es mit SPD, Grünen und FDP ( Ampel ) mit Kanzler Olaf Scholz, der mit seiner Agenda, alles besser zu wissen Strategie, das   Ampel aus gebracht hat, indem die FDP die Reißleine gezogen hat. Deshalb mein Apell an die Wähler, statt AfD und BSW die FDP zuwählen um eine Koalition mit der CDU/CSU zu ermöglichen um für die nächsten vier Jahre eine stabiele Regierung an den Start zu bringen.

 Die Selbstüberschätzung von Kanzler Scholz, sich als Friedenskanzler zu bezeichnen ist sowas von daneben, wo doch dieser Krieg der Rüssen mit ungebremster Zerstörungkraft in der Ukraine weitergeht, weil dieser Kanzler mit seiner Zögerlichkeit im Bezug auf Waffenlieferung, die Ukraine in eine Position der Schwäche gebracht hat. Das Völkerecht hätte erlaubt der Ukraine alles zu liefern was es gebraucht hätte um diesen zerstörerischen Angriffskrieg abzuwehren. Aber Scholz ist vor den Drohungen Putins eingeknickt. 

Die Forderung der AfD mit Austritt aus der EU und die Bildung einer Union von unabhängigen Staaten in Europa und Auflösung des europäischen Parlaments ist so Naiv und Dumm dass es einem die Sprache verschlägt. 80 Jahre hat es gebraucht diese EU zu dem Gebilde zu werden wie es Heute ist. Und diese AfD möchte diesen langen Prozess rückabwickeln, in einen Zustand der Instabilität wie er 1945 bestand. Die EU ohne EU Parlamend wie die AfD es anstrebt, in dem alle 27 Länder vertreten sind und auch gemeinsam Konflickte, wie beim Balkankrieg durch Mehrheitsendscheidungen beenden zu können, währen nicht mehr gegeben. Auch der Brexit der Engländer hat gezeigt, das dies keine gute Endscheidung war und es viele Probleme beim Warenverkehr mit den vielen Zollabvertigungen gibt.Und genau so würde es beim Dexit geschehen, dass alle Länder wieder Grenzkontrollen durchführen müssten, die doch niemand will. Auch der Ausstieg aus dem Euro und zurück zur DM wie die AfD es anstrebt wäre dumm und würde andere Länder zwingen auch ihre eigene Währung wieder einzuführen. 

Bundestagswahl 2025.

Nachdem die Bundestagswahl nun vorbei ist hat sich gezeigt das die Ostdeutschen überwiegend die AfD gewählt haben, so dass die AfD außer einem Wahlkreis in Berlin, alle Wahlkreise gewonnen hat. Kann es sein das sie damit eine Grenze wieder errichten wollen, die sie mit ihren Montagsdemos vor über 30 Jahren niederreißen konnten. Kann es sein das die Ossis zwischen Recht und Unrecht nicht mehr unterscheiden können, wie sonst kann man es verstehen dass sie einer Partei ihre Stimme gaben, die den brutalen Krieg der Russen toleriert und die Waffenlieferung in die Ukraine ablehnt und damit die Ukraine der Zerstörungswut der Russen opfern will. Kann es sein das ihnen die vielen Milliarden an Solitaritätsausgleichszahlungen, die von West nach Ost geflossen sind, um ihre marode Infrastucktur aufzubauen, zu wenig war und deshalb unzufrieden sind. Kann es sein das die Ossis die Freundschaft mit den Russen anstreben und ihnen das Leid der Ukrainer schnurz egal ist. Vieleicht ist es auch mit Hilfe der AfD eine Rache dafür, zu glauben von den Westdeutschen bei der Wiedervereinigung, über den Tisch gezogen worden zu sein.

Zum Frühlingsanfang 2025 ist die neu gewählte Regierungs Koalition aus CDU/CSU und SPD immer noch am sondieren für eine stabile Regierung, mit Kanzler März und hat versprochen bis zu Ostern eine Einigung hinzubekommen.Es ist zu hoffen das es mit der neu gewählten Regierung besser läuft als mit der Ampel. 

Die Koalition aus CDU/CSU und SPD hat mit ihren Koalitionsverhandlungen in kurzer Zeit es doch hinbekommen eine stabile Regierung zu erstreiten. Dann wollen wir hoffen das der Industrie-Standort Deutschland wieder gestärkt wird, der Wohnungsbau an Fahrt gewinnt und die marode Infrastruktur beseitigt wird. 

Trump der amerikanische Präsident.

Mit seinem Slogen Amerika First, hat er in kurzer Zeit es geschafft die ganze Welt in Aufruhr zu versetzen. Seine Ankündigung in wenigen Tagen den Angriffskrieg der Russen gegen die Ukraine beenden zu wollen und Frieden zu schaffen, wird nicht gelingen, weil die Ukraine und auch die Europäer einen Diktatfrieden nach den Vorstellungen von Trump und Putin, zum gefallen von Putin, nicht  hinnehmen werden. Auch seine Handelspolitik die Einfuhren in die USA mit Zollen zu belegen wird nicht gelingen, weil die übrige Welt sich zu wehren weiß. Nachdem zu Ostern der in der ganzen Welt beliebte Papst Franziskus nach schwerer Krankheit verstorben ist, treffen sich in Rom hunderttausende von Gläubigen und Politiker aus der ganzen Welt um bei seiner Beerdigung dabei zu sein.